Informationen zum Pollenflug in Köln sind für Menschen mit einer Allergie grundsätzlich umso hilfreicher, je detaillierter die auslösenden Allergene bekannt sind. Daher empfiehlt es sich, schon beim Verdacht auf eine Allergie einen Allergietest durchführen zu lassen. Der Online-Allergietest von Allergiecheck.de hilft dir dabei einzuschätzen, ob die aufgetretenen Beschwerden gegebenenfalls eine allergische Ursache haben. Sofern eine Allergie vorliegt, kann in Absprache mit einer Fachärztin oder einem Facharzt eine sogenannte Allergie-Immuntherapie, eine Möglichkeit zur ursächlichen Behandlung einer Allergie, eingeleitet werden. In Köln gibt es eine Vielzahl niedergelassener Fachärztinnen und Fachärzte für Allergologie, die einen solchen Test sowie die Behandlungstherapie durchführen können. Hier findest du schnell und unkompliziert eine Facharztpraxis in deiner Nähe:

Pollenflug in Köln: Allergiesaison und typische Pollen
Köln hat eine hohe Pollenbelastung. Durch mildere Winter und frühere Frühjahrsbedingungen beginnt der Flug von Hasel- und Erlenpollen meist schon im Dezember oder Januar, gefolgt von der Birke im Frühjahr. Ab Mai und Juni sind Gräserpollen besonders aktiv, während im Spätsommer Beifuß und Ambrosia Allergikern zu schaffen machen. Die Oberrheinische Tiefebene begünstigt zudem eine weite Verbreitung der Pollen durch den Wind.
Gebiete in Köln mit hoher Pollenbelastung
Besonders in den vielen Parks und Grünanlagen Kölns ist die Pollenkonzentration hoch. Der Rheinpark, der Stadtwald und der Grüngürtel sind aufgrund ihrer vielfältigen Vegetation stark betroffen. Auch der Botanische Garten beherbergt viele Pflanzenarten, die Pollen in die Luft abgeben.
Am Stadtrand, insbesondere in Richtung Westen und Süden, befinden sich landwirtschaftliche Flächen, die die Gräserpollenbelastung verstärken.
Pflanzen und Bäume in Köln
In Köln sind Birken, Erlen, Eichen und Buchen weit verbreitet und gehören zu den Hauptursachen für Allergiebeschwerden bei empfindlichen Personen. Besonders die im Frühjahr blühenden Birken lösen oft starke Beschwerden aus. Zudem tragen zahlreiche Wiesen zur hohen Gräserpollenbelastung im Frühsommer bei. Im Spätsommer sind es vor allem Beifuß und Ambrosia, die Allergiker belasten. Sie finden sich insbesondere auf ungenutzten Grünflächen mit viel Unkraut und an Straßenrändern