Allergische Reaktionen
und mögliche Auslöser

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Allergische Reaktionen
und mögliche Auslöser

Kinder mit Allergien haben ein überaktives Immunsystem. Es möchte sie fälschlicherweise vor bestimmten harmlosen Substanzen in Pollen, Hausstaubmilben oder Lebensmitteln schützen und löst als Abwehrmechanismus allergische Reaktionen aus.

Bei einem Säugling machen sich Allergien häufig zunächst in Form von Hautausschlägen (Neurodermitis, atopisches Ekzem) bemerkbar. Diese und Nahrungsmittelallergien treten typischerweise eher in den frühen Lebensjahren auf, später können Atemwegsallergien folgen. Kinder mit Allergien entwickeln im Vergleich zu Kindern ohne Allergieneigung (Atopierisiko) mit größerer Wahrscheinlichkeit zudem weitere, andere Allergien und im Verlauf gegebenenfalls auch allergisches Asthma.

Typische Allergieauslöser und Symptome, auf die du bei deinem Kind achten kannst.

Pollen, Hausstaubmilben, Tierhaare und Schimmelpilze:

Die Symptome können - je nach Auslöser - saisonal oder ganzjährig auftreten. Allergiesymptome können sich wie folgt äußern:

  • juckende, laufende oder verstopfte Nase und vermehrtes Niesen
  • juckende, tränende, gerötete Augen
  • Husten, Atemprobleme
  • Manche Kinder schlafen aufgrund der Symptome schlechter und sind deshalb tagsüber oft müde oder anhaltend schlecht gelaunt.

Lebensmittel, insbesondere Hühnereier, Milch, Erdnüsse, Baumnüsse (etwa Haselnüsse), Soja, Weizen, Meeresfrüchte (etwa Krustentiere) und Fisch

Allergien gegen diese Lebensmittel führen überdurchschnittlich häufig zu schweren Reaktionen (Anaphylaxie), können jedoch prinzipiell auch milde Symptome verursachen. Oft kommt es innerhalb von Sekunden bis Minuten nach dem Allergenkontakt zu Reaktionen, seltener nach einigen Stunden. Sie können einzelne Körperbereiche oder den ganzen Körper betreffen. Die Allergiesymptome können sich wie folgt zeigen:

  • Übelkeit (mit oder ohne Erbrechen), Durchfall oder Bauchkrämpfe
  • Hautausschläge wie Nesselsucht oder Ekzeme (lokal an einer Stelle oder am ganzen Körper)
  • kribbelnde Lippen, Zunge oder Rachen
  • Schwellungen im Gesicht, Mundbereich, Rachenraum
  • Keuchen, Schwierigkeiten beim Atmen (bis hin zur Atemnot)
  • Schwindelgefühl, Bewusstlosigkeit
  • Herzrasen
  • bei kleinen Kindern: unklare Unruhe, Müdigkeit, Schreien oder Nesteln (ungerichtete, ziellose Handlungen)

Insektengift (z.B. von Bienen oder Wespen):

Ist ebenfalls häufig ein ernstzunehmender Allergieaauslöser und kann zu schweren oder sogar lebensbedrohlichen allergischen Reaktionen führen.

Es ist wichtig, dass dein Kind bei Beschwerden frühzeitig eine Diagnose erhält. Dann kann entschieden werden, ob gängige Antiallergika für die Behandlung ausreichen oder ob, je nach Auslöser und Beschwerden, eine Allergie-Immuntherapie (auch Hyposensibilisierung genannt) infrage kommt. Das Ziel der Allergie-Immuntherapie ist es, das Immunsystem wieder richtig zu trainieren und die Ursache der allergischen Erkrankung anzugehen.

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Den Auslöser für die Symptome deines Kindes zu finden, ist der erste Schritt auf dem Weg zur richtigen Behandlung.

Das können symptomlindernde Arzneimittel oder eine Allergie-Immuntherapie sein.

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Heuschnupfen
bei Kindern

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Heuschnupfen
bei Kindern

Schon Kinder im Alter von 2-3 Jahren können durch umherfliegende Pollen Symptome wie ständiges Nasehochziehen, Niesen sowie gerötete und juckende Augen haben. Der Zeitpunkt des Auftretens dieser Symptome liefert wichtige Hinweise auf den oder die Auslöser: Bäume wie die Birke oder Hasel blühen hauptsächlich im Frühling, Gräser im Sommer und Kräuter eher im Herbst.

Pflanzen produzieren Pollen, um sich fortzupflanzen. Atmet ein allergisches Kind die Pollen ein, reagiert sein Immunsystem darauf, als ob sie eine Bedrohung wären. Zu den Symptomen von Heuschnupfen bei Kindern gehören etwa eine verstopfte oder laufende Nase und juckende Augen.

5 mögliche Anzeichen von Heuschnupfen, auf die du bei deinem Kind achten kannst:

  1. Dein Kind streicht ständig mit der Handfläche oder dem Ärmel über seine juckende Nase nach oben (sog. „Allergischer Gruß“). Hierdurch kann teilweise auch eine sichtbare, horizontal über den Nasenrücken verlaufende Hautfalte entstehen.
  2. Dein Kind atmet und isst anhaltend mit offenem Mund und schnarcht nachts, weil die Nase verstopft ist.
  3. Dein Kind schläft schlecht, ist oft müde und kann sich in der Schule nicht konzentrieren.
  4. Dein Kind verpasst Hobbys, Sport und Treffen mit Freunden aufgrund der Allergiesymptome.
  5. Wenn es bestimmte Lebensmittel isst, bekommt es ein kribbelndes Gefühl im Mund, an den Lippen oder im Rachen (Kreuzreaktion).

Reagiert dein Kind auf mehr als eine Pollenart, kann der Heuschnupfen nicht nur wochen-, sondern sogar monatelang anhalten. Die einzige symptomfreie Zeit ist – wenn überhaupt - der Winter. Es ist wichtig, die Symptome deines Kindes zu beobachten, da dies eurer Ärztin oder eurem Arzt Anhaltspunkte für die Diagnose liefert. Informiere sie oder ihn auch über bereits bestehende Nahrungsmittelallergien oder Ekzeme bei deinem Kind, da diese Vorerkrankungen das Risiko für Heuschnupfen erhöhen können. Auch eine familiäre Vorbelastung mit Allergien spielt eine Rolle.

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Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten bei Heuschnupfen: Kurzfristig wirksame und symptomlindernde Arzneimittel oder eine Allergie-Immuntherapie.

Der ideale Behandlungsplan zur effektiven Symptomlinderung variiert von Kind zu Kind.

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Hausstaubmilbenallergie
bei Kindern

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Hausstaubmilbenallergie
bei Kindern

Hausstaubmilben sind ein häufiger Auslöser für Allergien bei Kindern. Diese winzigen Spinnentiere leben fast überall dort, wo Menschen leben und schlafen. Sie ernähren sich von abgestorbenen Hautschüppchen und gedeihen prächtig an gemütlich, feucht-warmen Orten wie Betten, auf Kuscheltieren, im Teppich, auf dem Sofa und generell in Polstermöbeln.

Zurückgelassene Hausstaubmilbenzellen oder der Hausstaubmilbenkot enthalten winzige Allergenpartikel, die ausreichen, um eine allergische Reaktion auszulösen. Typische Symptome einer Hausstaubmilbenallergie sind eine verstopfte oder laufende Nase, Niesen und juckende Augen.

Eine Hausstaubmilbenallergie kann erhebliche Auswirkungen auf die Gesundheit und Entwicklung von Kindern haben:

  • Besonders im eigenen Zuhause fühlt sich dein Kind aufgrund der Symptome unwohl, da dort viele Hausstaubmilben leben.
  • Die Symptome können den Schlaf deines Kindes derart stören, dass es tagsüber sehr müde und übellaunig ist.
  • Es kann sein, dass sich dein Kind über die Allergiesymptome ärgert.
  • Übernachtungen bei Freunden sind schwierig, da sich in Haushalten mit unbehandelten Matratzen und Decken noch mehr Hausstaubmilben befinden können, was zu einer massiven Zunahme der Beschwerden führt.
  • Dein Kind kämpft möglicherweise häufiger mit Mittelohr- und Nasennebenhöhlenentzündungen, was nicht nur zu Schmerzen, sondern auch einer gestörten Sprachentwicklung führen kann.
  • Die Symptome können bereits in jungen Lebensjahren beginnen und im Verlauf zu allergischem Asthma führen.

Es ist nahezu unmöglich, Hausstaubmilben vollständig loszuwerden, egal wie gründlich du alle Tipps zum Waschen und Reinigen befolgst, um ihre Anzahl zu reduzieren. Dein Kind wird ihnen trotz aller Bemühungen nicht nur Zuhause, sondern auch in anderen Häusern, in der Schule, im Bus oder Zug begegnen.

Kurzfristig symptomlindernde Medikamente wie Antihistaminika und Kortikosteroide können vorübergehend Allergiesymptome lindern. Eine Allergie-Immuntherapie (auch Hyposensibilisierung genannt) ist eine Behandlung, mit der das Immunsystem wieder an die Allergene gewöhnt werden soll. Hierdurch können die Allergiebeschwerden und der Bedarf an Allergiemedikamenten reduziert werden – und zwar auch längerfristig und nach Beendigung der Therapie.

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Lasse nicht zu, dass Hausstaubmilben das Leben deines Kindes bestimmen und einschränken.

Sprich mit eurer Ärztin oder eurem Arzt darüber, wenn du bei deinem Kind den Verdacht auf eine Allergie hast.

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Allergien und allergisches
Asthma bei Kindern

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Allergien und allergisches
Asthma bei Kindern

Asthma kann bereits in jungen Jahren beginnen, aber allergiebedingtes Asthma tritt typischerweise eher ab dem Schulalter auf. Und wusstest du, dass Kinder mit Atemwegsallergien ein bis zu siebenfach erhöhtes Risiko haben, Asthma zu entwickeln?

Häufige Auslöser für allergiebedingtes Asthma bei Kindern sind Hausstaubmilben, Pollen, Tierhaare und Schimmelpilze. Diese Allergene können, bei Fehleinschätzung durch das Immunsystem , chronische Entzündungsprozesse im Bereich der Schleimhäute verursachen, die sich bis in die unteren Atemwege der Lunge ausweiten können. Um die Symptome aber auch das Risiko für Beschwerden wie Keuchen, Husten und Atembeschwerden bei deinem Kind zu reduzieren, ist es wichtig, die Allergie frühzeitig und ursächlich in den Griff zu bekommen.

Wie sich Atemwegsallergien zu einem Asthma entwickeln können.

Als erstes treten meistens die folgenden Allergiesymptome bei den Kindern auf:

  • verstopfte oder laufende Nase
  • juckende Nase
  • Niesen
  • Nicht selten kommen Symptome wie juckende, tränende und gerötete Augen hinzu.

Im weiteren Verlauf können bei den Kindern Asthmasymptome auftreten wie:

  • Husten und Keuchen
  • Atembeschwerden
  • Engegefühl in der Brust

Ein erster wichtiger Schritt ist, dass du eurer Ärztin oder eurem Arzt von den Symptomen deines Kindes erzählst. Sind bereits Familienmitglieder von Allergien betroffen, erzähle auch davon. Es gibt verschiedene Allergie- und Asthmatests für Kinder, die bei der Diagnose helfen.

Kinder mit Asthma benötigen einen Therapieplan, welcher unter anderem Medikamente zum Inhalieren beinhaltet. Wenn eine Allergie der Auslöser für Asthma ist, hilf deinem Kind dabei, den Kontakt mit dem oder den Allergen(en) bestmöglich zu vermeiden und die von der Ärztin oder dem Arzt empfohlenen kurzfristig symptomlindernden Medikamente richtig anzuwenden. Je nach Alter und Allergieauslöser kann auch eine Allergie-Immuntherapie (auch Hyposensibilisierung genannt) infrage kommen, um die Allergie besser in den Griff zu bekommen. Das Ziel der Allergie-Immuntherapie ist es, die übertriebene Reaktion des Immunsystems auf das eigentlich harmlose Allergen wieder richtig zu trainieren. Hierdurch können die Allergiebeschwerden und der Bedarf an Medikamenten reduziert werden.

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Frühzeitiges Handeln kann das Risiko der Entstehung eines allergischen Asthmas und weiterer Allergien senken.

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Allergietests für Kinder

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Allergietests für Kinder

Allergietests sind wichtige Untersuchungsmethoden, um die Auslöser für die Allergie (=Allergene) deines Kindes zu identifizieren und gezielt behandeln zu können. Es gibt zwei etablierte Methoden, um Kinder auf Allergien zu testen: Auf der Haut wird entweder der direkte Kontakt mit den möglichen Auslösern hergestellt (Pricktest) oder es wird gezielt nach spezifischen Antikörpern gegen das oder die Allergene im Blut gesucht.

Ein Allergietest allein liefert jedoch nicht die vollständige Diagnose: Denn eure Ärztin oder euer Arzt wird die Testergebnisse immer in Zusammenschau mit der Krankengeschichte und den tatsächlich auftretenden Symptomen deines Kindes interpretieren, um schließlich die Diagnose stellen zu können.

Häufig genutzte Allergietests:

Pricktest:

Ein Pricktest ist ein häufig durchgeführter Allergietest auf der Haut, um eine Sensibilisierung gegen Pollen, Hausstaubmilben, Tierhaare oder Schimmelpilze nachzuweisen. Jeweils ein Tropfen des Allergenextraktes wird auf einen markierten Hautbereich der Unterarmseite oder auf dem oberen Rücken, zwischen den Schulterblättern deines Kindes aufgetragen und die Lösung mit Hilfe einer Lanzette vorsichtig in die obere Hautschicht eingebracht. Entsteht innerhalb von 15 Minuten nach Durchführung eine kleine rote Schwellung, ähnlich einem Mückenstich, könnte es sich um eine Sensibilisierung handeln.

Bluttest:

Eure Ärztin oder euer Arzt entnimmt eine Blutprobe und schickt sie ins Labor. Dort wird analysiert, ob bestimmte Antikörper nachweisbar sind und ob Sensibilisierungen auf vermutete Allergieauslöser vorhanden sind.

Provokationstest:

Dieser Test wird in der Regel bei Nahrungsmittel und Medikamentenallergien durchgeführt. Kinder werden unter stationären Bedingungen in kleinen Schritten mit steigenden Dosen des möglichen Auslösers in Kontakt gebracht und die anschließende Reaktion beobachtet. Dieser Test wird vom medizinischen Personal eng begleitet, um bei etwaigen allergischen Reaktionen das Kind sofort behandeln zu können.

Allergietests können für Kinder etwas unangenehm sein, in der Regel sind sie aber nicht schmerzhaft. Damit das Kind versteht was passiert, kann es helfen, dem Kind altersgerecht zu erklären, was passieren wird und dass die Ärztin oder der Arzt euch Eltern erst nach dem anstehenden Test erklären kann, wie ihr ihm zukünftig helfen könnt.

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Allergietests helfen Ärztinnen und Ärzten und euch Eltern dabei, die Symptome von Kindern besser einzuordnen und sie dann durch eine passende Behandlung zu begleiten.

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Allergiebehandlung
bei Kindern

ALLERGIE-IMMUNTHERAPIE

für langfristige Besserung

ALLERGIE-IMMUNTHERAPIE
  • Trainiert das Immunsystem durch die wiederholte Gabe des Allergens
  • Der Körper soll wieder lernen, dass das Allergen eigentlich harmlos ist
  • Kann je nach Allergie als Tablette, Tropfen oder Spritze verabreicht werden
  • Behandelt die Ursache der Allergie, anstatt nur kurzfristig die Symptome zu lindern
ALLERGIE-IMMUNTHERAPIE

SYMPTOMATISCHE BEHANDLUNG

für kurzzeitige Linderung 

SYMPTOMATISCHE BEHANDLUNG
  • Medikamente wie Antihistaminika und Kortison 
  • In vielen Darreichungsformen erhältlich, u.a. Tropfen, Tabletten, Sprays, Cremes
  • Können Symptome nur kurzfristig lindern und müssen oft lebenslang eingenommen werden
SYMPTOMATISCHE BEHANDLUNG

Allergiemedikamente
für Kinder

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Allergiemedikamente
für Kinder

Eltern sind für ihre Kinder während der gesamten Allergiebehandlung eine wichtige Stütze.
Du kannst deinem Kind beispielsweise dabei helfen, den Kontakt mit den Allergieauslösern zu vermeiden. Zudem hilfst du deinem Kind, Allergiemedikamente richtig und sicher anzuwenden. Um die Allergiesymptome kurzfristig zu unterbinden, kommen symptomlindernde Medikamente zum Einsatz. Die Ärztin oder der Arzt könnte für dein Kind aber auch eine Allergie-Immuntherapie (auch Hyposensibilisierung genannt) vorschlagen, um die Erkrankung ursächlich anzugehen, um so längerfristig Linderung zu ermöglichen. Das Ziel der Allergie-Immuntherapie ist es, die übertriebene Reaktion des Immunsystems auf das eigentlich harmlose Allergen wieder richtig zu trainieren. Hierdurch können die Allergiebeschwerden und der Bedarf an Medikamenten reduziert werden.

Arten von Allergiemedikamenten:

Kurzfristige Symptomlinderung: Antihistaminika, Kortikosteroide, abschwellende Mittel (Dekongestiva)

  • lindern Allergiesymptome wie eine verstopfte Nase, Niesen, juckende Augen oder Hautbeschwerden.
  • können lokal oder systemisch, also auf den ganzen Körper wirkend, angewendet werden.
  • sind je nach Wirkstoff als Tropfen, Saft, Tabletten, Nasensprays, Augentropfen, Cremes, Lotionen, Gele und Sprays erhältlich.
  • wirken nur solange, wie sich der Wirkstoff im Körper deines Kindes befindet.
  • werden je nach Wirkstoff, Darreichungsform und Dosierung ein- oder mehrmals täglich angewendet. Die Dosierung und Anwendungsdauer legt die Ärztin oder der Arzt fest.

Längerfristige Linderung: Allergie-Immuntherapie

  • Das Ziel der Allergie-Immuntherapie ist es, die übertriebene Reaktion des Immunsystems deines Kindes auf das eigentlich harmlose Allergen wieder richtig zu trainieren: Es wird also auf die Ursache der Allergie eingegangen.
  • Die Präparate enthalten definierte Mengen des relevanten Allergens (etwa von Pollen oder Hausstaubmilben), welche dem Immunsystem über eine längere Zeit wiederholt präsentiert werden.
  • Je nach Alter des Kindes und Allergieauslöser stehen Tabletten, Tropfen oder Spritzen zur Verfügung.
  • Die Allergie-Immuntherapie kann die Symptome lindern sowie den Bedarf an symptomlindernden Allergiemedikamenten reduzieren.
  • Mit dieser Behandlung wird auf eine dauerhafte Linderung während und idealerweise nach Abschluss der Behandlung abgezielt.

Bevor du deinem Kind Medikamente gibst, sprich bitte immer mit eurer Ärztin oder eurem Arzt. Informiere sie auch, wenn die Symptome durch die bisherige Behandlung nicht vollständig oder zufriedenstellend gelindert werden konnten. Übrigens können sich Allergiesymptome mit der Zeit auch verändern und Kinder können neue Allergien oder allergiebedingte Folgeerkrankungen entwickeln.

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Auch die Bedürfnisse der Kinder verändern sich, etwa wenn sie in die Schule kommen oder neue Freizeitaktivitäten beginnen. Dementsprechend können sich auch die Anforderungen an eine Therapie verändern

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