Ein weißer Gartenstuhl, der von uns abgewandt ist, steht an einem sonnigen Platz knapp außerhalb des Schattens eines Apfelbaums an einem wunderschönen Sommertag.

Allergietest: Eine Übersicht zu Allergietests und der Weg zur Diagnose

Es gibt verschiedene Arten von Allergietests, darunter Pricktests, Bluttests und Provokationstests – die meisten sind einfach und schnell durchzuführen. Sie sind ein wichtiger Schritt, um herauszufinden, was genau deine belastenden Symptome verursacht. Wird eine Allergie diagnostiziert, erhältst du einen Behandlungsplan, damit du deine Beschwerden in den Griff bekommst.

Allergien kommen weltweit häufig vor, doch es überrascht, wie oft die Erkrankung unentdeckt und unbehandelt bleibt. Manche Menschen haben bereits die Vermutung, dass sie eine Allergie haben, vielleicht, weil eine befreundete Person oder ein Familienmitglied ebenfalls unter Allergien leidet und ähnliche Symptome zeigt. Viele spielen ihre Beschwerden häufig herunter, leiden im Stillen oder denken vielleicht, dass ihnen nicht geholfen werden kann und bitten deswegen keine Ärztin oder Arzt um eine Beratung. Andere sind sich nicht bewusst, dass Symptome wie eine ständig verstopfte oder laufende Nase, juckende rote Augen oder Husten auf eine Allergie hindeuten. Unbehandelt bleibt das Alltagsleben oft eine Herausforderung. Wenn der vermeintlich banale Allergieschnupfen ignoriert wird, können allerdings zu einer Allergie andere Allergien hinzukommen und das Risiko für ein allergisches Asthma steigt. Eine rechtzeitige und passende Behandlung kann dieses Risiko senken. Auch deshalb ist ein Allergietest so wichtig.

Dieser kurze Leitfaden erklärt dir, wie Allergietests funktionieren, welche Tests bei dir oder deinem Kind durchgeführt werden könnten und wie diese ablaufen. Du erfährst, wie du dich gut auf einen Arzttermin vorbereiten kannst und was nach einem positiven (oder negativen) Ergebnis passiert.

 

Wie funktioniert ein Allergietest?

Das hängt davon ab, welcher Allergietest durchgeführt wird: Bei einem Bluttest wird in einem Labor in deiner Blutprobe nach bestimmten Antikörpern gesucht, die dein Immunsystem gegen die Allergene gebildet hat. Hauttests und Provokationstests hingegen prüfen direkt in der Praxis, ob dein Körper auf diese Allergene mit einer Abwehrreaktion antwortet. Bei diesen Verfahren wirst du also mit einem oder mehreren möglichen Auslösern in Kontakt gebracht und die Reaktion deines Immunsystems darauf beobachtet.

Lächelnde Frau, die einen kleinen braun-weißen Hund hochhält. Sie hat den Online-Allergietest von Allergiecheck gemacht und weiß, dass sie ihre Allergiesymptome gut im Griff hat.

Online-Allergietest

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Sensibilisiert und allergisch: Was ist der Unterschied?

Eine Sensibilisierung ist der erste Schritt auf dem Weg zu einer Allergie.7 Eine Reaktion bei einem Pricktest oder das Vorhandensein von IgE-Antikörpern in einem Bluttest bedeutet in der Regel, dass du gegenüber einem oder mehreren Allergenen sensibilisiert bist. Dies heißt jedoch noch nicht, dass du allergisch bist. Eine Allergie liegt vor, wenn du auch unter entsprechenden Symptomen leidest. Eine Allergie ist zum Beispiel wahrscheinlich, wenn dein Körper im Pricktest bei den Hausstaubmilben reagiert hat und deine Allergiesymptome jeden Winter in Innenräumen auftreten.

Deshalb zählen für die Ärztin oder den Arzt nicht nur die Testergebnisse, sondern auch eine detaillierte Beschreibung deiner tatsächlichen Beschwerden, um die korrekte Diagnose zu stellen.

Fällt der Allergietest negativ aus, klärt deine Ärztin oder dein Arzt andere Ursachen für deine Beschwerden ab.

Häufige Allergietests

Die Tests liefern keine direkte „ja oder nein“ Antwort, da die Ergebnisse immer im Zusammenhang mit weiteren Faktoren wie z.B. deinen Symptomen ausgewertet werden müssen.

Pricktest

Allergene werden auf die Haut getropft und vorsichtig eingebracht. Eine rote Quaddel, ähnlich einem Mückenstich, weist auf eine positive Reaktion hin.

Bluttest

Ein Labor prüft, ob deine Blutprobe bestimmte IgE-Antikörper gegen Allergieauslöser enthält.

Epikutantest (Patch-Test, Pflastertest)

Beim Verdacht auf eine Kontaktallergie, zum Beispiel auf Metalle oder Duftstoffe, werden Pflaster, die die Allergene enthalten, auf den Rücken aufgeklebt und eine mögliche Reaktion beobachtet. Dieser Test nimmt im Vergleich zum Pricktest mehr Zeit in Anspruch, da die Reaktion der Haut erst nach 24 Stunden bis mehrere Tage kontrolliert wird.

Provokationstest

Bei einem Provokationstest wird das vermutete Allergen z.B. mit der Nasenschleimhaut in Kontakt gebracht, um so gegebenenfalls eine allergische Reaktion zu provozieren.

 

Welche Arten von Allergie-Tests gibt es bei Verdacht auf eine Allergie?

Es gibt viele verschiedene Allergietests. Im Gespräch mit deiner Ärztin oder deinem Arzt wird dir die geeignete Testmethode vorgeschlagen. Manchmal werden mehrere Allergietests nötig, um der Ursache deiner Beschwerden herauszufinden. Einige bekannte Testmethoden sind:

  • Pricktest
  • Bluttest
  • Epikutantest (Patch-Test, Pflastertest)
  • Provokationstest

Je nach Test musst du möglicherweise deine Allergiemedikamente einige Tage vorher pausieren, frage hierzu vorher in der Praxis nach. Auch wenn du andere Medikamente einnimmst, solltest du deine Ärztin oder deinen Arzt vor Durchführung des Allergietests darüber informieren.

Nahaufnahme einer Ärztin oder eines Arztes in einem weißen Kittel, der einen Pricktest durchführt, indem einige Tropfen der Allergenlösung auf ein Raster auf den Unterarm des Patienten aufgetragen werden.

Prick-Test

Dies ist einer der am häufigsten genutzten Allergietests. Er wird zum Beispiel verwendet, um eine Pollen-, Hausstaubmilben- oder Tierhaarallergie zu diagnostizieren. Bei einem Pricktest wird in der Praxis jeweils ein Tropfen der Allergenlösungen auf deine Haut (meist auf deinen Unterarm) aufgebracht und die Lösung dann vorsichtig in die Haut eingebracht. Der Test ist normalerweise nicht schmerzhaft, kann aber etwas unangenehm sein und ein zwickendes Gefühl hervorrufen. Oft werden bei einem Test mehrere Allergene gleichzeitig getestet, die in einem Raster angeordnet sind. Nach etwa 15 Minuten können sich im Bereich der Einstichstelle eine oder mehrere Quaddeln, also juckende und gerötete Erhebung(en) der Haut bilden. Je nach Größe der Quaddel kann es bedeuten, dass du positiv auf einen bestimmten Auslöser getestet wurdest. Du bist gegenüber diesem Allergen sensibilisiert und könntest allergisch darauf reagieren.

Nahaufnahme einer Ärztin, die das Etikett eines Bluttest-Röhrchens überprüft und die Details notiert, bevor es ins Labor geschickt wird.

Epikutantest (Patchtest, Pflastertest)

Beim Epikutantest werden Pflaster, in deren Oberfläche Allergene eingearbeitet sind, auf Hautstellen, etwa auf deinen Rücken oder deinen Oberarm geklebt. Diese bleiben 24 bis 48 Stunden lang auf der Haut. Dann wird überprüft, ob deine Haut eine Reaktion zeigt. Dies könnte ein Hautausschlag mit Bläschen oder auch Juckreiz sein – solche Hautreaktionen tun normalerweise nicht weh, können aber dennoch unangenehm sein.

Dieser Test hilft dabei, Auslöser von Kontaktallergien zu identifizieren. Das sind Spätreaktionen (sogenannte Typ-IV-Allergien), bei denen nach Kontakt mit den Auslösern erst nach einiger Zeit Hautsymptome auftreten. Vielleicht reagierst du beispielsweise auf bestimmte Inhaltsstoffe in Kosmetika, Pflege- oder Haarprodukten? Auch wenn du beim Kontakt mit bestimmten Pflanzen oder Metallen wie Nickel in Reißverschlüssen oder Druckknöpfen allergisch reagierst, könnte das eine geeignete Testmethode sein.

Übersicht zu Pricktest und Bluttest.

Bluttest

Bei einem Bluttest wird eine kleine Menge Blut aus einer Vene entnommen und auf sogenannte Antikörper der Klasse E (sogenannte IgE-Antikörper) untersucht. Sind diese im Blut enthalten, weist dies auf eine Sensibilisierung hin. Deine Ärztin oder dein Arzt können zum Beispiel einen Bluttest vorschlagen, wenn du bereits unter einer Hauterkrankung leidest oder wenn du dauerhaft bestimmte Medikamente einnimmst, die die Ergebnisse eines Pricktests verfälschen könnten. Auch wenn die Ergebnisse eines Pricktests unklar sind, könnte dies mit einem Bluttest genauer abgeklärt werden.

Provokationstest

Bei einem Provokationstest wirst du unter ärztlicher Aufsicht bewusst mit dem vermuteten Auslöser in Kontakt gebracht, um zu sehen, ob eine allergische Reaktion auftritt. Solche Tests werden häufig bei Verdacht auf eine Allergie gegen Nahrungsmittel durchgeführt. Es gibt verschiedene Methoden der Provokationstestung und sie hängt vom Allergen, aber auch den Allergiesymptomen ab.

 

Können Kinder die gleichen Allergietests wie Erwachsene machen?

Ja, grundsätzlich können bei Kindern die gleichen Tests durchgeführt werden wie bei Erwachsenen.

Wenn bei Kleinkindern Pricktests durchgeführt werden, wird in der Regel eine kleinere Anzahl von Allergenen getestet oder auf die Methode der Blutentnahme gesetzt. Daher ist die Krankengeschichte insbesondere in dieser Altersklasse noch mehr von Bedeutung.

Hilfreich kann das Führen eines Symptomtagebuchs sein, um die Einträge mit eurer Ärztin oder eurem Arzt zu besprechen und mögliche Muster zu erkennen.

Eine Frau, die sich mühevoll die Nase putzt – aufgrund ihrer Allergien läuft die Nase ständig oder ist verstopft.

Lohnt sich ein Allergietest?

Wenn eine Allergie bei dir vermutet wird, lohnt sich ein Allergietest nicht nur, sondern er ist notwendig, damit deine Ärztin oder dein Arzt herausfinden kann, ob du unter einer Allergie leidest oder ob deine Beschwerden eher auf eine andere Ursache zurückzuführen sind. Nur wenn der oder die Allergieauslöser genau benannt werden, besteht die Möglichkeit, Auslöser entsprechend zu meiden und eine geeignete Allergiebehandlung zu finden.

Ein Allergietest kann der Ausgangspunkt für wichtige gesundheitliche Veränderungen sein.

Wie kannst du dich gut auf deinen Arztbesuch vorbereiten?

Wenn du vermutest, eine Allergie zu haben, kann es hilfreich sein, alle Fragen, die du der Ärztin oder dem Arzt stellen möchtest, aufzuschreiben – zum Beispiel, ob ein Allergietest für dich infrage kommt.

Unsere Checkliste für den Arzttermin könnte für dich nützlich sein. Fülle die Checkliste aus und nimm sie mit, um deinen Allergieverdacht mit deiner Ärztin oder deinem Arzt abzuklären.

Was erwartet dich bei dem Arzttermin?

Deine Ärztin oder dein Arzt wird dir Fragen zu deinen Beschwerden stellen: Welche Beschwerden wann, wie und wo auftreten. Gibt es Auslöser, die du vermutest? Deine Krankengeschichte und die deiner Familienmitglieder werden dabei ebenfalls unter die Lupe genommen. Es ist besonders relevant, wenn jemand in deiner Familie ebenfalls von Allergien oder Asthma betroffen ist. Oft wird auch gefragt, ob es etwas gibt, was die Symptome verschlechtert oder verbessert. Außerdem könnte eine körperliche Untersuchung durchgeführt werden.

Wenn sich im Arztgespräch der Verdacht einer Allergie erhärtet, dann wird oft im Anschluss ein Allergietest empfohlen, um herauszufinden, was genau die Beschwerden auslöst. Wenn du Beschwerden wie Husten oder andere Beschwerden mit der Atmung hast, dann wird in der Regel auch ein Lungenfunktionstest durchgeführt, um zu testen, ob eventuell ein allergisches Asthma vorliegt.

 

Gibt es Risiken bei einem Allergietest?

Neben unangenehmen Lokalreaktionen wie Jucken können Hauttests in sehr seltenen Fällen eine schwere allergische Reaktion auslösen. Es gibt bestimmte Allergieauslöser, bei denen diese Reaktion wahrscheinlicher ist als bei anderen, daher wird in solchen Verdachtsfällen häufig ein Bluttest vorgezogen.

Wenn du dir Sorgen bezüglich etwaiger Risiken machst, sprich einfach deine Ärztin oder deinen Arzt darauf an, sie werden all deine Fragen beantworten.

Lächelnde Ärztin, die ihrer Patientin beruhigend die Hand auf den Oberarm legt und ihr erklärt, dass ein Allergietest hilfreich ist, um eine geeignete Behandlung zu finden.

Kosten eines Allergietests: Übernimmt die Krankenkasse die Kosten?

Die Kosten hängen davon ab, welche Tests durchgeführt werden, wer sie anbietet und welche Art von Versicherung du hast. Deine gesetzliche Krankenversicherung übernimmt in der Regel die Kosten für Allergietests, die von einer Ärztin oder einem Arzt durchgeführt werden. Sollte die Kostenübernahme unklar sein, sprich mit deiner Krankenkasse.

Was tun, wenn dein Allergietest ein positives Ergebnis zeigt?

Stimmen die Beschwerden mit dem Testergebnis überein und kann der oder die Allergieauslöser benannt werden, so kannst du mithilfe deiner Ärztin oder deinem Arzt direkt aktiv werden und geeignete Maßnahmen ergreifen. Typischerweise könnte die Behandlung Folgendes umfassen:

  • Vermeiden von Allergieauslösern
  • Symptomatische Therapie (Anitallergika)
  • Therapie der Erkrankungsursache (Allergie-Immuntherapie, AIT)

Erfahre hier, welche Medikamente die Symptome lindern oder die Ursache deiner Allergie behandeln können.

 

Zusammenfassung

Allergien sind eine weitverbreitete Erkrankung, die Millionen von Menschen betrifft: Erwachsene, Kinder und Jugendliche. Die Symptome werden jedoch häufig heruntergespielt und zu oft bleibt die Allergie unerkannt. Dabei gilt: Erst wenn man den oder die Auslöser durch Allergietests identifiziert hat, kann man diese vermeiden und gezielt die Symptome lindern.

Zu den verschiedenen Arten von Allergietests gehören Pricktests, Bluttests und Provokationstests. Hierdurch wird geprüft, ob dein Immunsystem fälschlicherweise auf Allergene reagiert, die eigentlich harmlos sind.

Sobald du vermutest, dass du auf etwas allergisch reagierst, frag deine Ärztin oder deinen Arzt, ob ein Allergietest möglich ist. Eine frühzeitige Diagnose hilft dir, deine Symptome durch geeignete Therapiemaßnahmen besser in den Griff zu bekommen und so deine Lebensqualität zu verbessern

Wir sind für dich da

Danke, dass du diesen Artikel bis hierhin gelesen hast. Wie sehen nun deine nächsten Schritte aus? Lässt du dich auf vermutete Allergien testen? Oder hast du bereits einen Allergietest gemacht? Und welchen Unterschied hat es auf dein Leben gemacht, zu wissen, worauf du allergisch reagierst? Folge uns auf Instagram und Facebook, um mehr Informationen zum Umgang mit Allergien zu erhalten.

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