Symptome erkennen und effektiv behandeln.
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.Was sind typische Symptome einer Hausstaubmilbenallergie bei Kindern?
.Warum werden Kinder gegen Hausstaubmilben allergisch?
.In welchem Alter beginnen die Symptome einer Hausstaubmilbenallergie?
.Wie fühlt sich die Hausstaubmilbenallergie für das Kind an?
.Ist es wirklich eine Hausstaubmilbenallergie? Wie du eine Diagnose für dein Kind erhältst
Manche Kinder scheinen gegen ihr eigenes Kinderzimmer allergisch zu sein. Sie leiden unter einer verstopften Nase, juckenden Augen und Husten. Sie können jedoch auch in Verkehrsmitteln, Hotels oder während einer Übernachtungsparty bei Freunden mit ihnen in Berührung kommen. Wenn dein Kind solche Symptome zeigt, könnte das ein Anzeichen dafür sein, dass eine Hausstaubmilbenallergie dahintersteckt. Im Grunde ist es fast unmöglich, die mikroskopisch kleinen Spinnentierchen vollständig zu vermeiden, denn sie sind ein unvermeidlicher Bestandteil unseres Zuhauses. Eine frühzeitige und korrekte Diagnose sowie die passende Behandlung können aber helfen.
Hausstaubmilben ernähren sich von abgestorbenen Hautzellen, die Menschen und Haustiere ständig verlieren. Sie sind eine der häufigsten Auslöser von allergischen Symptomen bei Kindern. Bis zu zwei Drittel der Kinder mit Asthma leiden ebenfalls an Allergien. Davon sind etwa 40 bis 85% von ihnen allergisch gegen die Hausstaubmilbe.
In diesem Artikel wollen wir uns genauer mit der Hausstaubmilbenallergie bei Kindern befassen: Wir schauen uns an, wie sie verursacht wird, welche Symptome auftreten und wie sie behandelt werden kann. Außerdem beleuchten wir die Hintergründe, warum es wichtig ist, Allergiebeschwerden frühzeitig ernst zu nehmen.
Hausstaub und Allergie: Was ist der richtige Begriff – Milbenallergie, Hausstauballergie oder Hausstaubmilbenallergie?
Umgangssprachlich fällt oft der Begriff Hausstauballergie. Der korrekte medizinische Ausdruck jedoch lautet Hausstaubmilbenallergie. Warum? Nicht der Hausstaub selbst, sondern die darin enthaltenen Hausstaubmilben (oft einfach „Milben“ genannt) bzw. ihre Körperreste und Kot können Auslöser allergischer Reaktionen sein. Hausstaubmilben sind winzige Spinnentiere, die sich besonders in Polstermöbeln, Betten, Teppichen und Vorhängen mit einer Temperatur von 20-30°C und einer hohen Luftfeuchtigkeit zwischen 70 bis 80% wohlfühlen.
Was sind typische Symptome einer Hausstaubmilbenallergie bei Kindern?
Die Rückstände von Hausstaubmilben können bei allergischen Kindern, Hautausschläge (Ekzem), allergischen Schnupfen (Rhinitis), eine allergische Bindehautentzündung (Konjunktivitis) und Asthma auslösen. Wenn du folgende Erkrankungen bei deinem Kind bemerkst, solltest du sie deiner Ärztin oder deinem Arzt mitteilen:
- Ekzem: Babys können juckende, gereizte Haut im Bereich der Wangen und der Kopfhaut haben. Manchmal ist sogar der ganze Körper betroffen und nur der Windelbereich bleibt verschont. Mit zunehmendem Alter kann sich der Ausschlag auf Arme und Beine ausbreiten.
- Allergische Rhinitis: Sie ähnelt der typischen Erkältung im Kindesalter, die einfach nicht enden möchte und zu einer dauerhaften Entzündung im Bereich der oberen Atemwege deines Kindes führt. Symptome wie eine verstopfte oder laufende Nase und Atemprobleme treten auf. Dann müssen sie ständig niesen und reiben sich ihre Nase mit der Handfläche, was auch als „Allergischer Gruß“ bezeichnet wird.
- Allergische Konjunktivitis: Juckende, gerötete, tränende Augen und angeschwollene Augenlider können durch den Kontakt mit in der Luft befindlichen Partikeln der Hausstaubmilben verursacht werden.
- Allergisches Asthma: Allergische Entzündungen können im Verlauf ebenfalls die unteren Atemwege deines Kindes betreffen und diese verengen. Dies führt zu Atembeschwerden, einem Engegefühl in der Brust und anhaltendem Husten.
Symptome einer Hausstaubmilbenallergie bei Kindern
Warum werden Kinder gegen Hausstaubmilben allergisch?
Um die Ursache von Allergien zu verstehen, werfen wir zunächst einen Blick auf unser Immunsystem: Es hat die Aufgabe, unseren Körper gegen Eindringlinge wie Bakterien und Viren zu beschützen. Diese für dein Immunsystem eigentlich harmlosen Allergieauslöser, auch Allergene genannt, werden fälschlicherweise ebenfalls abgewehrt.
Bei der Hausstaubmilbenallergie führt diese Fehleinschätzung zunächst zur Produktion von Antikörpern (Immunglobulin E, IgE). Dieser Schritt verläuft zunächst symptomlos. Bei einem erneuten Kontakt mit dem Allergen kommt es dann durch verschiedene immunologische Reaktionen zu den bekannten und sehr lästigen Allergiebeschwerden, wie juckende Augen und eine laufende Nase. Ein hierbei beteiligtes, sehr wichtiges Gewebshormon ist das Histamin.
In welchem Alter beginnen die Symptome einer Hausstaubmilbenallergie?
Wenn dein Baby einen juckenden, roten Ausschlag auf den Wangen hat, könnte das laut der Amerikanischen Akademie für Dermatologie (American Academy of Dermatology) ein erstes Anzeichen einer atopischen Neigung sein. Eine wirkliche Allergie auf Hausstaubmilben hat es in diesem Alter vermutlich eher nicht – eine Nahrungsmittelallergie ist hingegen schon möglich. Wenn die Haut deines Kindes zur atopischen Dermatitis (Neurodermitis, atopisches Ekzem) neigt, ist die schützende Hautbarriere geschädigt und dadurch ist dein Kind weniger gut geschützt gegen Umwelteinflüsse. Das begünstigt die Sensibilisierung des Immunsystems mit Allergenen wie die der Hausstaubmilben. Im Verlauf kann sich daraus eine Hausstaubmilbenallergie entwickeln.
Weitere Anzeichen für eine Hausstaubmilbenallergie sind heuschnupfenähnliche Symptome: Sie werden durch das Einatmen von Allergenen ausgelöst. Typischerweise setzen diese Beschwerden im Alter von etwa 4 bis 6 Jahren ein. Die Symptome der Allergie gegen Hausstaubmilben können auch weiter fortschreiten und dazu führen, dass dein Kind Asthma bekommt. Um das Risiko hierfür zu reduzieren, ist es wichtig, dass du dich frühzeitig um eine passende Behandlung der zugrundeliegenden Allergie kümmerst.
Wie fühlt sich die Hausstaubmilbenallergie für das Kind an?
Das ist eine sehr gute, wichtige Frage, die du und deine Ärztin oder dein Arzt berücksichtigen sollten, wenn es um die Diagnose und den Behandlungsplan deines Kindes geht. Die Allergologin oder der Allergologe kann deinem Kind nur angemessen helfen, wenn du genau davon berichtest, wie sehr dein Kind von der Allergie betroffen ist.
Eine Hausstaubmilbenallergie kann jeden Aspekt des Lebens deines Kindes und deiner Familie beeinflussen und damit den Alltag aller erschweren. Hausstaubmilben leben zum Beispiel am liebsten in Betten, sodass Juckreiz, Husten und andere Allergiesymptome dein Kind daran hindern können, in Ruhe ein- und durchzuschlafen. Müdigkeit und das Gefühl, ständig erkältet zu sein, tun ihr Übriges – in der Schule fällt das Konzentrieren dann besonders schwer und die Schulleistung wird beeinflusst. Vielleicht hält die Allergie dein Kind sogar davon ab, an Aktivitäten teilzunehmen, die es eigentlich sehr mag. Und wenn es unter einer verstopften Nase leidet, muss es vermehrt durch den Mund atmen – das erschwert das Essen, ist ermüdend und begünstigt Atemwegsinfekte. Bei manchen Kindern sorgt die dauerhafte Mundatmung auch dafür, dass sie einen Über- oder Unterbiss entwickeln.
In einigen Fällen kann eine Hausstaubmilbenallergie auch über Kreuzreaktionen beim Verzehr von Meeresfrüchten allergische Reaktionen im Mund auslösen. Hintergrund ist, dass sich die Proteine der Hausstaubmilbe denen der Meeresfrüchte wie Garnelen so sehr ähneln, dass das Immunsystem sie nicht sicher unterscheiden kann. In beiden Fällen löst es dann allergische Beschwerden aus. Sprich immer mit deiner Ärztin oder deinem Arzt, wenn dein Kind solche Symptome hat. Wichtig ist hierbei nämlich die Abgrenzung der Kreuzallergie von einer echten Nahrungsmittelallergie. Letztere birgt nämlich ein deutlich höheres Risiko für schwere allergische Reaktionen.
Auswirkungen der Hausstaubmilbenallergie auf Kinder
Ist es wirklich eine Hausstaubmilbenallergie? Wie du eine Diagnose für dein Kind erhältst
Du weißt jetzt, worauf du achten solltest, wenn es um die Symptome bei deinem Kind geht. Notiere genau, welche Beschwerden zu welchem Zeitpunkt auftreten – das hilft deiner Ärztin oder deinem Arzt bei der Diagnosestellung. Wenn dein Kind häufig eine verstopfte Nase hat, werden die Nasennebenhöhlen und das Mittelohr schlechter belüftet – das kann Nasennebenhöhlenentzündungen (Sinusitis) und Mittelohrentzündungen (Otitis media) begünstigen. Erwähne auch solche Erkrankungen, wenn sie bei deinem Kind öfter auftreten. Wenn folgende Punkte zutreffen, handelt es sich außerdem eher um eine Hausstaubmilbenallergie als eine Pollenallergie:
- Die Symptome verschlimmern sich in Innenräumen und lassen nach, wenn sich dein Kind im Freien aufhält.
- Dein Kind hat insbesondere nachts und früh morgens eine stark verstopfte oder laufende Nase, mit oder ohne Niesreiz und diese bessert sich während des Tagesverlaufs.
- Die Beschwerden können das ganze Jahr über auftreten, sind aber im Herbst und Winter besonders schlimm.
Ein Allergietest ist nützlich, um einen oder mehrere mögliche Auslöser von Allergiebeschwerden gleichzeitig zu überprüfen. So kann frühzeitig eine Diagnose gestellt und eine adäquate Therapie begonnen werden. Im Rahmen der Diagnostik ordnet deine Ärztin oder dein Arzt vielleicht einen Pricktest oder einen Allergie-Bluttest an. Wie diese genau funktionieren erfährst du hier.
Deine Ärztin oder dein Arzt wird auch nach möglichen Allergien in deiner Familie fragen. Das Risiko, eine Allergie oder Asthma zu entwickeln, ist höher, wenn auch andere Familienmitglieder betroffen sind.
4 Wege, um die Symptome einer Hausstaubmilbenallergie bei Kindern besser unter Kontrolle zu bekommen
Die Behandlung einer Allergie bei Kindern erfordert Maßnahmen, um sowohl die aktuellen Symptome zu lindern als auch das Risiko des Fortschreitens der Erkrankung zu reduzieren. Allergisches Asthma stellt ein mögliches Risiko dar: Bis zu zwei Drittel der Kinder mit Asthma leiden ebenfalls an Allergien. Davon sind etwa 40% bis 85% von ihnen allergisch gegen die Hausstaubmilbe. Es besteht außerdem die Gefahr, dass dein Kind mit zunehmendem Alter auch auf weitere, andere Allergieauslöser reagiert. Atopische Hauterkrankungen wie die Neurodermitis gehen mit einer gestörten Hautbarriere einher, die frühzeitig die Entstehung von Allergien gegen inhalative Allergene begünstigen kann. Wenn dein Kind ein atopisches Ekzem hat und gegen Hausstaubmilben allergisch ist, kann der Kontakt mit Hausstaubmilben also auch für eine Verschlechterung des Hautbilds sorgen.
- Halte die Hausstaubmilben in deinem Zuhause mithilfe unserer folgenden praktischen Tipps besser in Schach und reduziere so den Allergenkontakt.
- Unterstütze dein Kind, indem du ihm kurzfristige Maßnahmen zur Linderung der Allergiesymptome anbietest.
- Behalte den Behandlungsplan deines Kindes im Auge, um zu sehen, wie gut er wirkt.
- Ziehe eine Allergie-Immuntherapie gegen die Hausstaubmilbenallergie in Erwägung, um die Ursache der Allergie anzugehen.
Reduziere die Anzahl der Hausstaubmilben in deinem Zuhause
Sorge dafür, dass sich Hausstaubmilben in deinem Zuhause und insbesondere im Kinderzimmer so unwohl wie möglich fühlen – so kannst du die Allergenbelastung reduzieren.
- Hausstaubmilben gedeihen bei hoher Luftfeuchtigkeit – halte diese also besser niedrig, ideal wäre unter 50 %.
- Ein Hygrometer oder ein Luftentfeuchter helfen, die Luftfeuchtigkeit regelmäßig zu überprüfen.
- Verwende milbendichte Bezüge für die Bettwäsche und Matratze (Encasings) im Kinderbett. Schläft dein Kind im Elternbett, so sollte dieses ebenfalls mit entsprechenden Schutzbezügen ausgestattet sein.
- Falls deine Kinder in einem Stockbett schlafen, solltest du für das allergische Kind das obere Bett wählen, damit es möglichst wenig herabfallenden Allergenen ausgesetzt ist.
- Wasche die Bettwäsche regelmäßig bei mindestens 60 °C, um Hausstaubmilben abzutöten – dasselbe gilt auch für deine eigene Bettwäsche, wenn dein Kind ebenfalls darin schläft.
- Denke daran, auch andere Stoffe zu waschen, wenn dein Kind längere Zeit mit ihnen in Kontakt kommt. Das können zum Beispiel Spielmatten, Kinderwagenpolster und Bettumrandungen sein.
- Lege Teddybären und andere Kuscheltiere einmal im Monat für 48 Stunden in den Gefrierschrank.
- Ersetze beim Hausputz das trockene durch ein feuchtes Tuch, um Staub und Milbenreste aufzufangen.
- Der Staubsauger sollte möglichst mit einem HEPA-Filter ausgestattet sein. Vergiss auch nicht die staubigen Stellen unter dem Bett.
Kurzzeitige Linderung der Hausstaubmilbenallergie bei Kindern
Um Allergiesymptome kurzzeitig zu lindern, steht eine mehr oder weniger breite Palette an Medikamenten für Kinder zur Verfügung. Manche davon sind rezeptfrei erhältlich – sprich aber trotzdem zuerst mit deiner Ärztin oder deinem Arzt, bevor du dein Kind selbst behandelst. Das richtige Allergiemedikament oder die richtige Kombination aus mehreren Wirkstoffen sowie die Dosierungen hängen vom Alter und Gewicht des Kindes und der Schwere der Symptomatik ab. Lies den Beipackzettel sorgfältig durch und bewahre ihn zusammen mit der Verpackung an einem kindersicheren Ort auf.
Ein kortisonhaltiges Nasenspray und ein Antihistaminikum kann die allergischen Beschwerden im Bereich der oberen Atemwege lindern. Das Nasenspray mit Kochsalz kann durch den spülenden Effekt die Wirkung mancher antiallergischen Medikamente zusätzlich unterstützen. Kochsalzhaltige Augentropfen, auch als künstliche Tränen bekannt, können bei juckenden Augen hilfreich sein. Sowohl Nasensprays als auch Augentropfen mit Kochsalz sind in der Apotheke, im Drogeriemarkt und in manchen Supermärkten erhältlich.
Allerdings kann es sein, dass eine kurzzeitige Linderung der Symptome nicht ausreicht oder diese Medikamente nicht lebenslang verabreicht werden sollen. Dann kann eine ursächliche Therapie – die Allergie-Immuntherapie – Thema werden. Informiere die Ärztin oder den Arzt, wenn das auf dein Kind zutrifft. Es könnte sein, dass euch ein neuer Behandlungsplan weiterbringt.
Allergie-Immuntherapie bei Hausstaubmilbenallergien
Die Allergie-Immuntherapie, auch bekannt als Hyposensibilisierung, kann die Symptome der allergischen Rhinitis verringern – und zwar, indem sie die eigentliche Ursache der Allergie gezielt angeht. Mithilfe der Allergie-Immuntherapie soll das Immunsystem deines Kindes trainiert werden. Regelmäßige Dosen eines Allergenextrakts helfen dem Immunsystem, Hausstaubmilben wieder als harmlos einzustufen. Schon innerhalb weniger Monate könnte dein Kind dann weniger Allergiesymptome haben, seine Lungenfunktion könnte sich verbessern und es könnte weniger kurzzeitig wirksame Medikamente benötigen. Das Ziel ist, dass die Wirkung auch nach Abschluss der Therapie anhält und im Gegensatz zu sämtlichen anderen Therapieformen nicht nur kurzfristig.
Je nach Alter deines Kindes ist die Allergie-Immuntherapie in Form von Tabletten, Tropfen oder Injektionen erhältlich. Die sublinguale Allergie-Immuntherapie (SLIT) mit Tabletten wird nach Ersteinnahme in der Praxis zu Hause durchgeführt: Dazu wird täglich eine sich auflösende Tablette unter die Zunge gegeben. Alternativ werden Tropfen verabreicht. Bei der subkutanen Allergie-Immuntherapie (SCIT) erfolgen regelmäßige Injektionen in der Praxis. Bei Kindern mit Spritzenangst kann die sublinguale Anwendung daher die entspanntere Wahl sein.
Sprich mit deiner Ärztin oder deinem Arzt darüber, ob diese Behandlungsoption für dein Kind geeignet sein könnte.
Kurzfassung
Die Hausstaubmilbenallergie ist bei Kindern recht häufig. Sie kann die Haut, die Nase, die Augen, die Nasennebenhöhlen und die unteren Atemwege in Form von allergischem Asthma betreffen. Hausstaubmilben sind in allen Haushalten vorhanden – deshalb kommen Kinder schon von klein auf routinemäßig mit diesen Allergenen in Kontakt. Die frühe Sensibilisierung gegen Hausstaubmilben begünstigt die Entwicklung von allergischem Asthma.
Antihistaminika und Kortison für Kinder können helfen, die Symptome zu lindern, während eine Allergie-Immuntherapie auch die Ursache der Erkrankung behandelt. Deine Ärztin oder dein Arzt kann mit dir gemeinsam einen geeigneten Behandlungsplan für dein Kind entwickeln.
Setz die Expertinnen und Experten darauf an!
Jetzt kennst du den Auslöser der Allergie deines Kindes etwas besser – diese kleinen, lästigen Tierchen! Und du weißt nun, dass Teamarbeit angesagt ist, um deinem Kind zu helfen und seine Allergie besser in den Griff zu bekommen. Zeit, mit deiner Ärztin oder deinem Arzt über einen geeigneten Behandlungsplan zu sprechen! Du findest allergiecheck auch auf Facebook und Instagram.
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Redaktionsrichtlinien
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Zuletzt medizinisch geprüft am 9. September 2024
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