Informationen zum Pollenflug in Hamburg sind für Menschen mit einer Allergie grundsätzlich umso hilfreicher, je detaillierter die auslösenden Allergene bekannt sind. Daher empfiehlt es sich, schon beim Verdacht auf eine Allergie einen Allergietest durchführen zu lassen. Der Online-Allergietest von Allergiecheck.de hilft dir dabei einzuschätzen, ob die aufgetretenen Beschwerden gegebenenfalls eine allergische Ursache haben. Sofern eine Allergie vorliegt, kann in Absprache mit einer Fachärztin oder einem Facharzt eine sogenannte Allergie-Immuntherapie, eine Möglichkeit zur ursächlichen Behandlung einer Allergie, eingeleitet werden. In Hamburg gibt es eine Vielzahl niedergelassener Fachärztinnen und Fachärzte für Allergologie, die einen solchen Test sowie die Behandlungstherapie durchführen können. Hier findest du schnell und unkompliziert eine Facharztpraxis in deiner Nähe:

Pollenflug in Hamburg: Allergiesaison und typische Pollen
Hamburg als grüne Metropole mit zahlreichen Parks mit großen Grünflächen und altem Baumbestand bietet vielfältige Lebensräume für unterschiedliche Pflanzenarten. Diese Vielfalt kann bei Menschen mit Allergien zu einer ausgeprägten Belastung während der Pollenflugsaison führen. Bereits in den ersten Monaten des Jahres setzen Hasel und Erle ihre Pollen frei, gefolgt von der Birke im März. Ab Mai bis in den Spätsommer hinein dominieren Gräserpollen, während im Spätsommer und Herbst Kräuter wie Beifuß und Ambrosia Pollen freisetzen.
Gebiete in Hamburg mit hoher Pollenbelastung
Die Lage Hamburgs an der Elbe und die Nähe zur Nordsee beeinflussen das lokale Klima und somit den Pollenflug. In Stadtteilen mit ausgedehnten Grünflächen wie dem Stadtpark in Winterhude oder dem Altonaer Volkspark ist die Pollenkonzentration besonders hoch. Auch entlang der Elbe, beispielsweise in den Elbvororten, können durch die angrenzende Landschaft vermehrt Pollen vorkommen. Zudem führt die Begrünung von Dächern zu mehr Gräsern und Kräutern, die zusätzlich Pollen freisetzen.
Pflanzen und Bäume in Hamburg
In Hamburg sind zahlreiche Baumarten heimisch, die als häufige Allergieauslöser bekannt sind. Vor allem Birken finden sich in vielen Parks und an Straßenrändern. Ihre Pollen gelten als hochallergen und können bei empfindlichen Personen starke Symptome auslösen. Auch Erlen und Haselsträucher sind weit verbreitet und tragen zur Pollenbelastung bei. In Grünflächen und an Wegesrändern wachsen zudem verschiedene Gräserarten, deren Pollen Allergikerinnen und Allergiker vor allem im Frühsommer beeinträchtigen können. Im Spätsommer ist Beifuß eine Pflanze, deren Pollen häufig allergische Reaktionen hervorrufen kann.
Allergiker sollten während der jeweiligen Blütezeiten dieser Pflanzen entsprechende Vorsichtsmaßnahmen treffen, um ihre Symptome besser in Schach zu halten.