Grundsätzlich sind Informationen zum Pollenflug in Hannover für Allergikerinnen und Allergiker umso hilfreicher, je exakter die auslösenden Allergene bestimmt werden konnten. Allergiecheck.de bietet dir einen Online-Allergietest mit dem du eine erste Einschätzung deiner Beschwerden erhältst. Bei dem Verdacht auf eine Allergie empfiehlt sich ein Allergietest in einer Facharztpraxis, um die Ursachen frühzeitig identifizieren und gegebenenfalls eine Allergie-Immuntherapie beginnen zu können. In Hannover gibt es zahlreiche Fachärztinnen und Fachärzte für Allergologie, die einen Allergietest durchführen können. Hier erfährst du schnell und unkompliziert die Adresse einer Facharztpraxis in deiner Nähe:

Pollenflug in Hannover: Allergiesaison und typische Pollen
Hannover hat eine hohe Pollenbelastung, die durch zahlreiche Parks, Wälder und landwirtschaftliche Flächen im Umland beeinflusst wird. Die Pollensaison beginnt zwischen Dezember und Januar mit Hasel- und Erlenpollen, gefolgt von der Birke im Frühjahr. Ab Mai sind Gräserpollen besonders aktiv, während im Spätsommer Beifuß und Ambrosia bei Allergikerinnen und Allergikern Beschwerden auslösen können. Die flache Topografie der Region begünstigt zudem eine weite Verbreitung der Pollen durch Winde.
Gebiete in Hannover mit hoher Pollenbelastung
Besonders in den großen Parkanlagen der Stadt ist die Pollenkonzentration hoch. Die Eilenriede, der Stadtwald von Hannover, ist ein besonders pollenreiches Gebiet, ebenso wie der Maschpark und die Herrenhäuser Gärten. Die Uferbereiche von Leine und Ihme tragen durch ihre üppige Vegetation ebenfalls zur Pollenbelastung bei.
Am Stadtrand, insbesondere in Richtung Süden und Westen, befinden sich landwirtschaftliche Flächen, die eine starke Gräserpollenbelastung verursachen. Die flache Landschaftsstruktur ermöglichen zudem eine großflächige Verbreitung der Pollen in der Stadt.
Pflanzen und Bäume in Hannover
In Hannover sind Birken, Erlen, Linden und Eichen weit verbreitet und gehören zu den Hauptursachen für Heuschnupfensymptome. Besonders die Birke sorgt im Frühjahr für hohe Pollenwerte. Im Sommer sind Gräserpollen von Wiesen und Feldern besonders belastend für Allergikerinnen und Allergiker. Beifuß- und Ambrosiapollen finden sich verstärkt im Spätsommer in der Luft, insbesondere an Straßenrändern und auf ungenutzten Grünflächen mit viel Unkraut.