Symptome lindern und schwere systemische
Reaktionen schnell erkennen.
Eine kurze Einordnung vorweg: Erdnüsse sind keine Nüsse, sondern zählen botanisch zu den Hülsenfrüchten. Eine echte Erdnussallergie (primäre Nahrungsmittelallergie) beginnt oft bereits im Säuglings- oder Kleinkindalter. Erdnüsse gehören bei Kindern zu den Lebensmitteln mit einem eher hohen Risiko für schwere allergische Reaktionen (Anaphylaxie). Typische Symptome sind ein juckender Hautausschlag, geschwollene Lippen, Luftnot, Erbrechen und Durchfall. Diese schwere allergische Reaktion kann lebensbedrohlich werden und erfordert eine sofortige Notfallbehandlung.
Außerdem gibt es noch sekundäre Nahrungsmittelallergien, welche vor allem mit steigendem Alter relevant werden.
Lies weiter, um zu erfahren, wie eine Erdnussallergie dein Kind in seinem Alltag beeinflussen kann.
Einige Nahrungsmittelallergien verschwinden bis zum Schulalter, andere nicht. Bei einer echten Erdnussallergie ist dies eher selten der Fall. Etwa 80 Prozent der allergischen Kinder reagieren auch im Erwachsenenalter weiterhin auf Erdnüsse. Gerade Nahrungsmittelallergien stellen Kinder und deren Familien häufig vor große Herausforderungen im Alltag. Wir erklären, ob du das Risiko für die Entwicklung einer Erdnussallergie bei deinem Baby verringern kannst.
Das Immunsystem allergischer Kinder reagiert fälschlicherweise auf harmlose Proteine in Erdnüssen. Bei etwa 55 Prozent der Kinder mit Erdnussallergie zeigen sich erste Symptome vor dem 2. Geburtstag.
In der Regel sind es Lebensmittel, die Erdnüsse enthalten und beim Essen verzehrt werden. Erdnussallergene können sich in vielen Lebensmitteln verstecken, in Keksen, Schokoriegeln, Eissorten oder auch Waffeln und Fertigkuchen. Aber auch eine direkte Übertragung der Allergene stellt ein Risiko dar: Kinder können etwa durch das Anfassen einer nicht sauber gewischten Oberfläche Allergene auf ihre Hände übertragen und danach mit diesen ihr Gesicht berühren. Kleinkinder stecken sich oft die Hände in den Mund. Manche Kinder reagieren so stark auf Erdnussproteine, dass es ausreicht, wenn sie einen Raum betreten, in dem sich z. B. erdnusshaltige Kekse befinden. Durch das bloße Einatmen der Erdnussspuren kann es dann bereits zu schwersten Reaktionen kommen.
Wissenschaftler haben einen Zusammenhang zwischen Erdnussöl in Pflegeprodukten und Erdnussallergien festgestellt. Erdnussöl in Kosmetika darf eine bestimmte Menge an Proteinen nicht überschreiten. Daher ist es empfehlenswert, erdnussölfreie Pflegeprodukte auszuwählen. Das gilt insbesondere auch für Babyprodukte. Erdnussöl und Erdnussextrakte lassen sich beispielsweise anhand folgender Bezeichnungen in den Inhaltsstoffangaben erkennen: Arachis Hypogaea Oil, Arachis Hypogaea (Peanut) Oil, Peanut Oil, Hydrogenates Peanut Oil.
Möchtest du mit deinem Kind eine Spezialistin oder einen Spezialisten für Allergien aufsuchen?
Die allergische Reaktion tritt üblicherweise innerhalb von Minuten nach dem Erdnusskontakt auf. Seltener kann sie aber auch zeitverzögert in den darauffolgenden Stunden auftreten. Zu den Symptomen einer Erdnussallergie gehören:
Ein weiteres Anzeichen einer Erdnussallergie bei Kleinkindern ist, dass sie ihre Finger gehäuft in den Mund nehmen, mehr speicheln und vielleicht an ihrer Zunge ziehen oder kratzen. Auch ihre Stimme kann plötzlich heiser klingen. Lies hier, mit welchen Formulierungen und Wörtern kleine Kinder die Symptome ihrer Nahrungsmittelallergie beschreiben könnten.
Erdnüsse gehören zu den Nahrungsmitteln mit hohem Risiko für schwere allergische Reaktionen. Symptome wie Heiserkeit, Atemnot, Kaltschweißigkeit und Kreislaufschwäche können lebensbedrohlich werden und erfordern umgehende medizinische Hilfe.
Symptome einer schweren allergischen Reaktion können sein:
Die schwerste Verlaufsform einer schweren allergischen Reaktion stellt der allergische Schock dar. Hier kommt es zu einem lebensbedrohlichen Blutdruckabfall mit zu Beginn schnellem Puls und bei ausbleibender notfallmedizinischer Hilfe auch abnehmendem Puls.
Bei einer bekannten Erdnussallergie wird eure Ärztin oder euer Arzt deinem Kind einen Adrenalin-Autoinjektor oder ein nasales Adrenalin zur Notfallbehandlung verschreiben. Betroffene Kinder (beziehungsweise die betreuenden Erwachsenen) sollten mit der Anwendung vertraut sein und das Präparat immer mitführen. Kommt es in einer entsprechenden Situation zur Anwendung, so ist es dennoch wichtig über die 112 sofort weitere Hilfe zu rufen. Nur das medizinische Personal kann entscheiden, ob und wenn ja, welche Behandlung notwendig ist und wie lange dein Kind im Krankenhaus überwacht werden muss.
Besonders für Eltern von allergischen Kindern kann es empfehlenswert sein, Erste-Hilfe und Wiederbelebungsmaßnahmen für Kinder in einem Elternkurs zu üben und dieses Wissen regelmäßig aufzufrischen. Für den richtigen Umgang insbesondere mit Adrenalin-Autoinjektoren und nasalem Adrenalin gibt es zudem Übungsgeräte, um im Ernstfall gut vorbereitet zu sein. Frage hierfür bei deiner Ärztin oder deinem Arzt, der Apotheke oder beim Hersteller nach.
Eine Allergie kommt selten allein. Reagiert dein Kind allergisch auf Erdnüsse, so besteht ein höheres Risiko, ebenfalls auf andere Nahrungsmittel zu reagieren. Etwa 30-40 Prozent der Kinder, die allergisch auf Erdnüsse reagieren, haben mindestens eine weitere Allergie, oft auf Baumnüsse. Dies können Mandeln, Paranüsse, Cashews, Haselnüsse, Macadamianüsse, Pekannüsse, Pistazien oder Walnüsse sein.
Zudem gibt es sekundäre Nahrungsmittelallergien. Sie betreffen vor allem Jugendliche und Erwachsene. Betroffene reagieren beim Verzehr von z.B. Erdnüssen überwiegend mit leichten bis moderaten Allergiesymptomen, vor allem im Mund- und Rachenbereich. Schwere Reaktionen sind jedoch, wenn auch selten, ebenfalls möglich. Ursächlich liegt hier eine andere Allergie vor, durch die es zur Kreuzreaktion kommt. Ein häufig vorkommendes Beispiel hierfür ist die Birkenpollenallergie. Da sich einige Proteine von Birkenpollen und Erdnüssen, aber auch Haselnüssen, sehr stark ähneln, kann das Immunsystem sie nicht zuverlässig unterscheiden und reagiert in beiden Fällen mit allergischen Symptomen. Aus selbigem Grund können Erdnussallergiker ebenfalls auf Lupine reagieren. Lupinenmehl ist glutenfrei und wird immer beliebter. Glücklicherweise fällt die Lupine unter die EU-Kennzeichnungspflicht für Allergene auf Lebensmitteln.
Weitere mögliche Kreuzreaktionen bei Erdnussallergikern können sein: Sesam, Hülsenfrüchte wie Soja, Bohnen, Linsen, Erbsen und daraus hergestellte Produkte.
Ob es sich um eine primäre oder sekundäre Allergie handelt, kann jedoch nur im Gespräch mit eurer Ärztin oder eurem Arzt geklärt werden und gehört unbedingt in ärztliche Hände! Zudem wird dringend vor unbegründeten Diäten in Eigenregie und ohne vorherige ärztliche Rücksprache abgeraten, um Mangelerscheinungen zu verhindern.
Deine Ärztin oder dein Arzt stellt eine Diagnose basierend auf den geschilderten Beschwerden deines Kindes, der bisherigen Krankengeschichte, Informationen zu Allergien in der Familie, einer körperlichen Untersuchung und Ergebnissen des Allergietests. Manchmal wird mehr als ein Testverfahren benötigt, um eine Erdnussallergie zu bestätigen oder auszuschließen. Folgende Allergietests stehen zur Abklärung einer Erdnussallergie zur Verfügung.
Hierbei werden Tropfen von verschiedenen Allergenextrakten auf zuvor markierte Bereiche des Unterarms geträufelt. Kindern kann es schwerfallen, stillzuhalten oder sich nicht zu kratzen, daher wird der Test manchmal auch auf dem Rücken durchgeführt. Das medizinische Personal bringt die Allergenextrakte vorsichtig mit Hilfe einer Lanzette in die Haut ein und überprüft die Reaktion nach etwa 15 Minuten. Entsteht eine mückenstichartige Quaddel im Testbereich, so weist dies eine Sensibilisierung auf das dort verwendete Allergen nach. Aber Achtung, eine Quaddel allein beweist noch nicht, dass dein Kind eine Allergie hat. Eure Ärztin oder euer Arzt muss zuerst alle Informationen auswerten, bevor eine sichere Diagnose gestellt werden kann.
Beim Bluttest wird im Blut des Patienten nach Antikörpern gegen bestimmte Erdnussproteine gesucht.
Es gibt mehrere Proteine in Erdnüssen, die Allergien auslösen können. Es ist bekannt, dass einige davon eher eine Anaphylaxie auslösen können als andere. Aus diesem Grund wird heutzutage eher der Bluttest im Rahmen der Allergiediagnostik bevorzugt, damit das Anaphylaxierisiko deines Kindes besser abschätzt werden kann.
Ein oraler Provokationstest ist eine wichtige Diagnostikmöglichkeit, wenn es um die Abklärung etwaiger Nahrungsmittelallergien geht. Führt die bisherige Krankengeschichte und die Untersuchungen nicht zu eindeutigen Ergebnissen, greifen Ärztinnen und Ärzte gerne zu dieser Methode, um Licht ins Dunkle zu bringen.
Der Test findet grundsätzlich unter ärztlicher Aufsicht statt. Dein Kind bekommt schrittweise steigende Mengen Erdnussprotein zum Verzehr. Das Klinikpersonal beobachtet, ob Symptome auftreten und wenn ja, welche und ab welcher Dosis. Orale Lebensmitteltests werden auch durchgeführt, um zu überprüfen, ob ältere Kinder ihre Erdnussallergie überwunden haben.
In der Leitlinie zum Management IgE-vermittelter Nahrungsmittelallergien wird von der Deutschen Gesellschaft für Allergologie und klinischen Immunologie (DGAKI) für Babys mit Neurodermitis in Familien mit regelmäßigem Erdnusskonsum empfohlen, Erdnüsse in altersgerechter Form (Bsp. Erdnussbutter ohne Stücke!) bereits mit der Beikost einzuführen und anschließend regelmäßig weiter anzubieten. Dies kann das Risiko einer Erdnussallergie reduzieren. Jedoch sollte insbesondere bei Säuglingen mit moderater bis schwerer Neurodermitis vorab eine Erdnussallergie ausgeschlossen werden.
Eltern von allergischen Kindern machen sich Sorgen, wenn sie nicht bei ihren Kindern sein können. Allerdings besteht zu Hause das größte Risiko, versehentlich in Kontakt mit Erdnüssen zu kommen. Daher ist es sinnvoll, mit den Vorsichtsmaßnahmen dort anzufangen:
1. Lies bereits im Supermarkt die Zutatenliste der Lebensmittel durch. Wenn dein Kind bereits lesen kann, kannst du ihm zeigen, worauf es achten muss. Wenn ihr auf Spuren von Erdnüssen achten müsst, so sollte die Verpackung auch auf diese Kennzeichnung geprüft werden.
2. Überprüfe neben Lebensmitteln auch Kosmetika auf ihre Inhaltsstoffe.
3. Das Tierfutter für eure Haustiere kann ebenfalls Erdnüsse enthalten. Achtet bereits beim Kauf darauf und wählt gegebenenfalls ein anderes Produkt.
4. Um dir und deinem Kind etwas mehr Sicherheit zu geben, kannst du überlegen, deinem Kind ein Notfallarmband mit einem Hinweis auf das Allergierisiko zu besorgen. Diese gibt es in verschiedenen Farben und Ausführungen.
5. Stelle sicher, dass alle Betreuungspersonen deines Kindes von der Erdnussallergie deines Kindes wissen, wo Notfallmedikamente zu finden sind und wie sie im Ernstfall angewendet werden.
6. Unterstütze dein Kind dabei, anderen aktiv mitzuteilen, dass es an einer Erdnussallergie leidet, insbesondere wenn es sich in einer anderen Umgebung befindet.
7. Vermeidet unbekannte Nahrungsmittel, insbesondere wenn sich die Zutaten nicht klären lassen.
8. Nimm Kontrolltermine bei der Allergologin oder dem Allergologen deines Kindes wahr. Halte den Behandlungsplan auf dem neuesten Stand und stets griffbereit.
Eltern von allergischen Kindern machen sich Sorgen, wenn sie nicht bei ihren Kindern sein können. Allerdings besteht zu Hause das größte Risiko, versehentlich in Kontakt mit Erdnüssen zu kommen. Daher ist es sinnvoll, mit den Vorsichtsmaßnahmen dort anzufangen:
Die Erdnussallergie ist eine der schwerwiegendsten Lebensmittelallergien bei Kindern. Sie birgt ein hohes Risiko für schwere allergische Reaktionen und bleibt meist auch bis ins Erwachsenenalter bestehen. Erdnüsse sind keine Nüsse, sondern zählen botanisch zu den Hülsenfrüchten. Da Lupin aus derselben Pflanzenfamilie stammen und ihre Proteine strukturell große Ähnlichkeit zu Erdnussproteinen ausweisen, könnte dein Kind auch darauf reagieren. Bei einer bekannten Erdnussallergie wird eure Ärztin oder euer Arzt im Falle einer schweren allergischen Reaktion deinem Kind ein Notfallset verschreiben. Wichtig ist, Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen und das Risiko so gering wie möglich zu halten.
Wenn du den Verdacht hast, dass dein Kind unter einer Erdnussallergie leidet, sprich mit eurer Ärztin oder eurem Arzt darüber. Gemeinsam könnt ihr das geeignete Vorgehen besprechen.
Die Erdnussallergie ist eine beängstigende Allergie, mit der betroffene Kinder und deren Eltern lernen müssen, umzugehen. Moderne Diagnostik und die zur Verfügung stehenden Hilfsangebote können Euch auf eurem Weg unterstützen. Mehr von Allergiecheck und weitere Informationen zur Erdnussallergie bei Kindern findest du auf Instagram oder Facebook.
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