Eine Frau steht am Fenster. Sie leidet unter Allergie-Kopfschmerzen, schaut herunter und drückt mit Daumen und Zeigefinger ihre Nase zusammen.

Können Allergien Kopfschmerzen verursachen?

Eine laufende oder verstopfte Nase und Niesen sind typische Symptome von Heuschnupfen, aber das ist nicht alles, denn auch Kopfschmerzen können von einer Pollenallergie ausgelöst werden und treten dann üblicherweise zu bestimmten Jahreszeiten oder an bestimmten Orten auf.

Was die Allergie-Kopfschmerzen (im Folgenden: Allergie-Kopfschmerzen) entfacht, ist nicht immer sofort ersichtlich. Manchmal werden sie durch eine Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis) verursacht.

Die Nasennebenhöhlen sind knöcherne Hohlräume an verschiedenen Stellen im Bereich deines Gesichtsschädels. Über kleine Öffnungen, abgehend von deinen Nasengängen, werden sie belüftet – eigentlich. Denn: Beim Einatmen gelangen neben Luft auch Allergene (z.B. von Pollen) in die Nase und in den Bereich der Nasennebenhöhlen. Die Nasennebenhöhlen sind mit Schleimhaut ausgekleidet, in der sich die Pollen verfangen. Bei Allergikern entzündet sich die Schleimhaut daraufhin und schwillt an, und wird in Form von unangenehmen Allergiesymptomen spürbar. Durch die Schwellungen kann der Schleimabfluss derart blockiert werden, dass Druck entsteht, sich Bakterien über das Sekret hermachen und eine bakterielle Infektion hervorrufen. Diese macht sich in Form von Kopfschmerzen im Bereich der Stirn oder auch Zahnschmerzen im Bereich des Oberkiefers bemerkbar und wird Sinusitis oder auch manchmal Sinuskopfschmerz genannt.

Lies weiter und erfahre mehr über Nasennebenhöhlenentzündungen und Allergie-Kopfschmerzen. Wir erläutern die Symptome und nennen dir Gründe, warum eine Diagnose wichtig ist und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt.

Wie fühlt sich ein Allergiekopfschmerz an?

Wenn deine Nasennebenhöhlen verstopft sind, können sich Kopfschmerzen hinter und um deine Augen, Nase, Wangen, Oberkiefer und der Stirn ausbreiten, denn dahinter befinden sich deine Nasennebenhöhlen. Deine Ärztin oder dein Arzt wird unterscheiden, ob deine Kopfschmerzen eine Form von Migräne sein können, denn diese wird häufig mit Sinuskopfschmerz verwechselt, da beide Erkrankungen einen pochenden Schmerz im Stirn-, Augen- oder Schläfenbereich verursachen können.

Egal, in welchem Bereich des Kopfes oder in welcher Ausprägung die Allergie-Kopfschmerzen auftreten: Sie sind meist schwer zu ertragen und können deine Lebensqualität stark beeinträchtigen. Mit Kopfschmerzen können selbst die kleinsten Routinetätigkeiten zu großen Herausforderungen werden.

Kopfschmerzen als Symptom einer Nasennebenhöhlenentzündung (Sinuskopfschmerz)

Kopfschmerzen als Symptom einer Nasennebenhöhlenentzündung (Sinuskopfschmerz)

Entzünden sich aufgrund einer Infektion nicht nur die Schleimhäute der Nasennebenhöhlen, sondern auch die Nasengänge, wird dies in der Fachsprache Rhinosinusitis genannt, denn der Zusatz "Rhino" bedeutet Nase. Zu den häufigsten Symptomen einer Rhinosinusitis gehören:

  • Lokal begrenzter Kopfschmerz oder Schmerzen über den betroffenen Nasennebenhöhlen
  • Gesichtsschmerzen
  • Zahnschmerzen
  • Verstopfte Nase
  • Laufende Nase mit zähflüssigem grünen Schleim
  • Husten
  • Fieber
  • Druckgefühl hinter den Augen

Laut der Leitlinie Rhinosinusitis S2k-Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e.V. (DGHNO-KHC) und der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin e.V. (DEGAM)) haben Menschen mit Allergien ein höheres Risiko, eine Sinusitis zu entwickeln als Menschen ohne Allergien.

Allergietest

Hast du deine Allergiebeschwerden im Griff?

Leidest du unter Allergiesymptomen und weißt nicht, ob du diese gut unter Kontrolle hast? Finde es mit diesem kurzen Test heraus.

Hinweis: Dieser Test ist kein Ersatz für eine ärztliche Beratung. Deine Ärztin oder dein Arzt kann dir sagen, ob und was zu tun ist.

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Din VAS-poengsum:

..., dass Ihre Symptome derzeit gut unter Kontrolle sind. Das ist erfreulich!

Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Allergiesymptome. Wenn Sie den Verdacht haben, an Heuschnupfen zu leiden, ist die Pollensaison ein guter Zeitpunkt, um den Test zu wiederholen.

Wenn Sie weitere Ratschläge zum Umgang mit Ihren Symptomen wünschen, empfehlen wir Ihnen, einen Termin bei Ihrem Arzt oder einem Allergiespezialisten zu vereinbaren

Ihre Antwort

Wann verschwinden Allergie-Kopfschmerzen?

Es kommt immer darauf an, wodurch deine Allergie und infolgedessen deine Kopfschmerzen verursacht werden, denn Allergien werden von verschiedenen Allergieauslösern (Allergene) zu unterschiedlichen Zeitpunkten verursacht. Heuschnupfensymptome treten in der jeweiligen Pollenflugsaison auf und verschlimmern sich tendenziell bei starkem Pollenflug. In unserer klarify-App oder der Online-Pollenflugvorhersage behältst du den aktuellen Pollenflug in deiner Gegend im Blick.

Die Symptome einer Schimmelpilzallergie treten häufig auf, wenn du im Herbst spazieren gehst, denn im anfallenden Laub wachsen Schimmelpilze hervorragend. Auch in Innenräumen können sich Schimmelpilze und andere Innenraumallergene wie Hausstaubmilben- und Tierhaar-Allergene befinden, die das ganze Jahr über Kopfschmerzen verursachen können.

Eine der wichtigsten ersten Maßnahmen ist, so schnell wie möglich eine Diagnose zu erhalten, damit dein Alltag nicht durch anhaltende Kopfschmerzen beeinträchtigt wird.

Wie findest du heraus, ob deine Kopfschmerzen allergiebedingt sind?

Deine Ärztin oder dein Arzt wird dich zunächst nach deinen Beschwerden fragen und dir bei passenden Allergiesymptomen möglicherweise auch einen Allergietest empfehlen, um die Verdachtsdiagnose zu bestätigen. Während der Untersuchung wird deine Krankengeschichte und etwaige familiäre allergische Vorbelastungen erfragt.

Ein allergischer Schnupfen (allergische Rhinitis) verursacht typischerweise Niesen, eine juckende laufende oder verstopfte Nase und manchmal gerötete, tränende Augen. Ein Allergietest (Haut-Prick- oder Bluttest) kann helfen, mögliche Allergieauslöser zu identifizieren. Es kann aber auch herauskommen, dass keine allergische Erkrankung vorliegt und deine Kopfschmerzen eine andere Ursache haben.

Auch Informationen zu den Schmerzmedikamenten oder Maßnahmen, die dir zur Linderung der Schmerzen bisher geholfen (oder nicht geholfen) haben, liefern wichtige Hinweise für die Diagnose. Idealerweise führst du zudem ein Kopfschmerztagebuch, um die Häufigkeit und Zusammenhänge mit möglichen Einflussfaktoren sichtbar zu machen und zeigst es deiner Ärztin oder deinem Arzt. In diesem Tagebuch kannst du auch mögliche andere Beschwerden notieren.

Wie werden Allergie-Kopfschmerzen behandelt?

Allergikerinnen und Allergiker können ihren Heuschnupfensymptomen mit den drei Säulen der Allergiebehandlung die Stirn bieten:

  1. Allergenkarenz: Sobald du deine(n) Auslöser kennst, vermeide den Kontakt soweit möglich.
  2. Symptomlindernde Allergiemedikamente: Wende kurzfristig wirksame und symptomlindernde Allergiemedikamente (wie Antihistaminika, Mastzellstabilisatoren und/ oder Glukokortikoide) an, um die Beschwerden besser in den Griff zu bekommen.
  3. Allergie-Immuntherapie: Um Symptome, die dein Wohlbefinden beeinträchtigen, längerfristig zu lindern, besprich mit deiner Ärztin oder deinem Arzt, ob eine ursächliche Behandlung deiner Beschwerden bei dir infrage kommt.

13 Tipps zur Bewältigung von Allergie-Kopfschmerzen und Allergiesymptomen

Mit den folgenden allgemeinen Maßnahmen unterstützt du deinen Körper, die allergischen Beschwerden besser zu bewältigen:

  1. Versuche, ausreichend (etwa 1,5 Liter pro Tag) zu trinken. Dies kann helfen, festsitzenden Schleim zu verflüssigen. Eine zu geringe Flüssigkeitsaufnahme kann außerdem zusätzlich die Entstehung von Kopfschmerzen begünstigen.
  2. Atme warmen Wasserdampf ein, um festsitzenden Schleim zu lösen, etwa unter der Dusche.
  3. Nutze eine Nasendusche, um festsitzenden Schleim und Allergene aus deiner Nase zu spülen und die Nasenschleimhäute zu befeuchten.
  4. Wasche regelmäßig deine Hände: Dies hilft dabei, die Pollen abzuwaschen und die Verbreitung von Allergenen sowie anderen Erregern (beispielsweise Erkältungsviren) zu verringern.
  5. Berühre nicht dein Gesicht: Das Reiben deiner kribbelnden Nase oder Augen könnte Pollen von deinen Fingern auf die Schleimhäute übertragen und die allergische Reaktion weiter anfeuern.
  6. Verbessere die Luftqualität in deinem Zuhause: Wenn du eine Klimaanlage hast, nutze einen allergiefreundlichen Filter (beispielsweise HEPA-Filter, High-Efficiancy Particulate Air-Filter). Dieser filtert die winzigen Pollen aus der Luft heraus. Halte bei einer hohen Pollenflugbelastung die Fenster geschlossen.
  7. Passe deine Hausreinigungs-Routine an: Nutze idealerweise einen Staubsauger mit integriertem HEPA-Filter. Diese Filter halten die eingesaugten Pollen fest. Vielleicht besteht auch die Möglichkeit, einen solchen Filter an deinen vorhandenen Staubsauger anzubringen.
  8. Trage eine seitlich abschließende Sonnenbrille: Dies macht es den Pollen schwerer, in deine Augen zu gelangen.
  9. Trage einen Hut mit breiter Krempe: Auch diese Barriere kann dabei helfen, deine Augen vor den Pollen zu schützen.
  10. Halte eine Gesichtsmaske bereit: Während der COVID-19 Pandemie schien das Tragen von Mund-Nase(n)-Schutz auch Heuschnupfen-Betroffenen gegen ihre Symptomatik geholfen zu haben. Vielleicht ist dies auch eine Option für dich. 
  11. Trage Vaseline rund um deine Nasenlöcher auf: Daran bleiben die Pollen auf ihrem Weg in die Nasenlöcher hängen. Zudem pflegt es eine wunde Nase.
  12. Dusche und wechsele die Anziehsachen, wenn du nach Hause kommst: Wasche nach Möglichkeit abends deine Haare. Lagere deine getragenen Anziehsachen nicht im Schlafzimmer, sondern wasche auch diese, damit die Pollen entfernt werden oder lege sie im Bad ab.
  13. Prüfe jeden Morgen die Pollenvorhersage: Ein Pollenflugkalender ist ein hilfreicher Begleiter bei Pollenallergien. Die Pollenvorhersage der klarify-App und unser Allergiekalender zeigen dir die Pollenkonzentration für den gesamten Tagesverlauf für deine Region an. Versuche, bei einer hohen Pollenflugbelastung weniger Zeit draußen zu verbringen.

Medikamente gegen Allergie-Kopfschmerzen zur kurzfristigen Symptomlinderung

Antihistaminika, Kortikosteroide und abschwellende Nasensprays (Dekongestiva) sind Mittel zur schnellen Symptomlinderung bei allergischer Rhinitis. Schmerzmittel wie Paracetamol und Ibuprofen können vorübergehend bei Kopfschmerzen helfen.

Sprich bitte immer zuerst mit deiner Ärztin oder deinem Arzt, um zu erfahren, was die beste Behandlung für deine wiederkehrenden Kopfschmerzen ist. Es kann auch sein, dass du ein Antibiotikum benötigst, um eine bakteriell bedingte Nasennebenhöhlenentzündung zu behandeln. Spätestens, wenn deine Kopfschmerzen von Fieber begleitet werden, solltest du zügig ärztliche Hilfe suchen.

Allergie-Immuntherapie (AIT): Training deines Immunsystems

Mit einer Allergie-Immuntherapie (auch Hyposensibilisierung genannt) behandelst du die Ursache deiner Allergie. Das kann dazu führen, dass deine Allergiesymptome längerfristig reduziert werden und du weniger symptomlindernde Medikamente benötigst, um deine Allergie besser in den Griff zu bekommen. Zusätzlich kann das Risiko verringert werden, ein allergisches Asthma oder weitere Allergien zu entwickeln.

Bei der Allergie-Immuntherapie erhältst du regelmäßig definierte Dosen des relevanten Allergens. Du kannst Tropfen oder Tabletten (SLIT, Sublinguale Immuntherapie) anwenden, die unter die Zunge gelegt oder geträufelt und dort von der Mundschleimhaut aufgenommen werden, oder du erhältst in einer Arztpraxis regelmäßig Spritzen (SCIT, Subkutane Immuntherapie). Eine erste Verbesserung kann bereits innerhalb weniger Monate eintreten. Frag deine Ärztin oder deinen Arzt nach weiteren Informationen. Finde jetzt mithilfe unserer Facharztpraxis-Onlinesuche eine Allergologin oder einen Allergologen in deiner Nähe!

Zusammenfassung

Verursachen Allergien Kopfschmerzen? Ja, das tun sie manchmal. Allergien können Nasennebenhöhlenentzündungen begünstigen und so Kopfschmerzen auslösen. In jedem Fall ist es wichtig, dass du mit deiner Ärztin oder deinem Arzt sprichst, um die Ursache deiner Beschwerden herauszufinden und eine passende Behandlung zu bekommen. Schmerzmittel sind auf Dauer nicht unbedingt die ideale Behandlung. Die Symptome einer allergischen Rhinitis werden etwa mit Antihistaminika, Kortikosteroiden und abschwellenden Nasensprays (Dekongestiva) behandelt. Eine Allergie-Immuntherapie ist die einzige Behandlungsmöglichkeit, um deine Allergiebeschwerden ursächlich und längerfristig in den Griff zu bekommen.

Qualmt dein Kopf nun vor lauter Informationen?

Kopfschmerzen sind schmerzhaft und erschöpfend, egal ob sie aufgrund einer Allergie oder einer anderen Ursache auftreten. Wir hoffen, dass du einen guten ersten Überblick bekommen hast und dir die Informationen weiterhelfen. Erhalte weitere Informationen von Allergiecheck auf Facebook und Instagram.

Allergiecheck macht Allergiewissen verständlich für jeden und hält sich dafür an ein aufwendiges Redaktionsverfahren. Wir legen zum Beispiel Wert auf aktuelle und verlässliche Informationsquellen. Expertinnen und Experten der medizinischen Abteilung überprüfen unsere Inhalte, bevor wir sie an dich weitergeben. Das Experten- sowie auch das Redaktionsteam bemühen sich, jederzeit genau, gründlich, klar und objektiv zu sein. Unsere Redaktionsrichtlinien erklären im Detail, wie wir dies tun.

Redaktionsrichtlinien

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Zuletzt medizinisch überprüft am: 9. Oktober 2024

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(abgerufen am 14.04.2024)

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(Zuletzt abgerufen am 16.04.2024)