Unsere Haut hat viele Aufgaben. Sie regelt Temperatur und Feuchtigkeitshaushalt, ist ein Sinnesorgan und unsere größte Schutzbarriere gegen tagtägliche Umwelteinflüsse und physikalisch-chemischer Teil des angeborenen Immunsystems. Das spezifische Immunsystem der Haut ermöglicht neben einem effektiven Schutz vor Bakterien, Viren und Pilzen eine schnelle Wundheilung, ständige Regeneration, sowie eine Toleranzentwicklung gegen harmlose Antigene.
Die Haut ist außerdem ein guter Indikator für unsere Gesundheit. Veränderungen in ihrem Aussehen können darauf hindeuten, dass etwas nicht stimmt. Hautausschläge treten beispielsweise auf, wenn sich die Oberfläche, Farbe und Temperatur der Haut verändern. Dies kann aus vielen Gründen geschehen, z. B. aufgrund einer Allergie oder Infektion.
Wie ein Hautausschlag behandelt wird, hängt von der Ursache ab.
Ursachen von Hautausschlägen
Sowohl Allergien, Autoimmunerkrankungen als auch Infektionen können Hautausschläge verursachen. Um zu einer Diagnose zu gelangen, spielen weitere Symptome wie begleitende Halsschmerzen, Fieber oder die Familienanamnese eine wichtige Rolle im Arztgespräch. Wenn als Grund für den Hautausschlag eine allergische Reaktion vermutet wird, wirst du vielleicht auch gefragt, was du getan hast, bevor sich der Ausschlag entwickelt hat.
Allergien
Kontaktallergien, einschließlich der allergischen Kontaktdermatitis, verursachen Hautausschläge. Dabei reagiert der Körper auf ein Allergen, das die Haut berührt. Bei Kontaktallergien kann es einige Tage dauern, bis der Ausschlag auftritt. Mögliche Ursachen für allergische Hautreaktionen sind u.a. bestimmte Pflanzen, Insektengifte, Nahrungsmittel, Medikamente und/oder Latex.
Wenn Medikamente, z.B. Penicillin, Hautausschläge verursachen, dann wird dies als Arzneimittelallergie bezeichnet. Diese kann lebensbedrohlich werden. Der anaphylaktische Schock ist eine den ganzen Körper betreffende (=systemische), lebensbedrohliche Reaktion auf ein Allergen. Luftnot und Schwellungen im Gesichts- oder Mundbereich können Symptome eines anaphylaktischen Schocks sein. Er entwickelt sich häufig unmittelbar nach Kontakt mit dem Auslöser (=Allergen) und erfordert eine sofortige medizinische Behandlung.
Zu den Symptomen eines anaphylaktischen Schocks gehören:
- kaltschweißige Haut
- Herzrasen
- pfeifende, schnelle und flache Atmung
- Verwirrung und Angstgefühle
- Benommenheit oder Ohnmacht
- Erbrechen, Durchfall
- sehr niedriger Blutdruck und eine hohe Herzfrequenz
Die Symptome können einzeln oder in unterschiedlichen Kombinationen auftreten, keines davon lässt vorhersagen, wie schwer der allergische Schock verlaufen wird.
Lies dir direkt die Informationen über die Behandlung eines anaphylaktischen Schocks und die zu ergreifenden Maßnahmen im Fall von Symptomen durch.
Autoimmunerkrankungen
Bei einer Autoimmunerkrankung beginnt dein Immunsystem, den eigenen Körper anzugreifen. Ein Beispiel dafür ist der Lupus erythematodes, kurz Lupus. Ein verräterisches Symptom von Lupus ist ein Schmetterlingserythem. Erythem bedeutet entzündliche Rötung der Haut. Als Schmetterlingserythem wird es aufgrund seiner markanten Form bezeichnet. Diese Art von Ausschlag entwickelt sich auf den Wangen und dem Nasenrücken, die Betroffenen sind häufig junge Frauen im gebärfähigen Alter.
Infektionen
Folgende Infektionen können einen Hautausschlag auslösen:
Bakterielle Infektionen
Beispiele für bakterielle Infektionen, die Hautausschlag verursachen, sind:
- Abszesse, Furunkel und Karbunkel
- Scharlach
Virusinfektionen
Beispiele für Virusinfektionen, die Hautausschlag verursachen, sind:
- Windpocken
- Hand-Fuß-Mund-Erkrankung
- Ringelröteln
Pilzinfektionen
Beispiele für Pilzinfektionen, die Hautausschlag verursachen, sind:
- Windelpilz
- Ringelflechte
- Fußpilz
Beispiele für häufige Hautausschläge und deren Behandlung
Die meisten dieser Ausschläge werden durch Allergien, Infektionen und Autoimmunerkrankungen verursacht, u. a.:
Die Kontaktdermatitis
Es gibt zwei Arten von Kontaktdermatitis, eine ist irritativ, also durch reizende Stoffe verursacht, und die andere allergisch bedingt:
- Irritative Kontaktdermatitis: Ein Ausschlag entsteht, wenn die Haut gereizt wird, zum Beispiel durch Putzmittel, Säuren oder Laugen. Das Immunsystem ist daran nicht beteiligt.
- Allergische Kontaktdermatitis: Wenn ein Allergen die Haut berührt, wird das Immunsystem aktiviert, das mit Entzündung und Ausschlag reagiert. Beispiele für Allergene könnten Chrysanthemen, Latex oder Nickel in Münzen sein.
Zu den Symptomen einer Kontaktdermatitis gehören:
- Ausschlag und Juckreiz
- Bei helleren Hauttypen kann der Ausschlag rötlich aussehen, während sich diese Hautbereiche bei dunkleren Hauttypen in einer dunkelbraunen oder rot-blauen Färbung (Hyperpigmentierung) oder aschgrauen Färbung (Hypopigmentierung) zeigen können.
- Schwellung
- mückenstichartige Quaddeln oder Blasen, manchmal mit einer klaren Flüssigkeit gefüllt
- Hautverdickung
Behandlung
In der Regel wird mit dir bei einer allergologischen Beratung über Vermeidungsstrategien oder Möglichkeiten gesprochen, den Kontakt mit dem Allergen oder Reizstoff zu vermeiden oder wenigstens zu reduzieren. Anschließend werden dir dann verschiedene Behandlungsoptionen oder -maßnahmen vorgeschlagen, wie z. B.:
- Vermeiden von Reibung, um die Haut nicht zusätzlich zu reizen, z. B. durch das Tragen locker sitzender Kleidung
- Einnahme von Antihistaminika zur Linderung von Juckreiz
- Auftragen von Kortisoncremes und -lotionen auf den Ausschlag
- Verwendung von Pflegecremes, um die Haut wieder mit Feuchtigkeit zu versorgen und Rissen vorzubeugen
In der Regel wird mit dir bei einer allergologischen Beratung über Vermeidungsstrategien oder Möglichkeiten gesprochen, den Kontakt mit dem Allergen oder Reizstoff zu vermeiden oder wenigstens zu reduzieren. Anschließend werden dir dann verschiedene Behandlungsoptionen oder -maßnahmen vorgeschlagen, wie z. B.:
- Vermeiden von Reibung, um die Haut nicht zusätzlich zu reizen, z. B. durch das Tragen locker sitzender Kleidung
- Einnahme von Antihistaminika zur Linderung von Juckreiz
- Auftragen von Kortisoncremes und -lotionen auf den Ausschlag
- Verwendung von Pflegecremes, um die Haut wieder mit Feuchtigkeit zu versorgen und Rissen vorzubeugen
Nesselsucht (Urtikaria)
Nesselsucht kann sich bei einer allergischen Reaktion auf Nahrungsmittel oder Medikamente entwickeln.
Zu den Symptomen von Nesselsucht können folgende gehören:
- überwärmte, mückenstichartige Quaddeln
- Juckreiz
- Rötung
- Stechen oder Brennen
Behandlung
Die Behandlung von Nesselsucht hängt von ihrer Ursache ab. Bei einer Allergie helfen in der Regel Antihistaminika, wenn du das Allergen nicht vermeiden kannst. Bei einem besonders schweren Schub, der mehrere Körperbereiche betrifft, kann Kortison die Entzündung wirksam reduzieren.
Manchmal ist die Nesselsucht auch ein Symptom einer lebensbedrohlichen allergischen Reaktion, des anaphylaktischen Schocks. In Kombination mit z.B. Schwellungen des Gesichts, Luftnot, Erbrechen oder Kreislaufproblemen ist eine umgehende medizinische Behandlung dringend notwendig. Manche Menschen tragen möglicherweise einen Adrenalin-Autoinjektor bei sich, insbesondere wenn bei ihnen eine lebensbedrohliche Allergie bekannt ist. Achte also immer darauf.
Arzneimittelallergie
Eine allergische Reaktion kann durch jedes Medikament ausgelöst werden, egal, ob rezeptpflichtig oder nicht.
Das Erscheinungsbild eines Arzneimittelausschlags hängt davon ab, wie der Körper reagiert. Manche Menschen entwickeln zum Beispiel Nesselsucht, während andere Symptome einer allergischen Kontaktdermatitis haben können.
Die Symptome reichen von leicht bis schwer und können folgendermaßen aussehen:
- Juckreiz
- Fieber
- Schwellung
- Kurzatmigkeit
- pfeifende Atmung
- Ablösen der Haut
- anaphylaktischer Schock
Behandlung
Bei leichten Reaktionen sollten die Symptome verschwinden, wenn du das Medikament absetzt. In den meisten Fällen reicht das Absetzen des auslösenden Medikaments aus. Besprich dein Vorgehen mit deiner Ärztin oder deinem Arzt. Es kann sein, dass du zusätzlich antiallergische Medikamente zur Linderung des allergischen Ausschlags benötigst.
Hitzeausschlag (auch bekannt als Hitzebläschen und Miliaria)
Wenn die Schweißdrüsenausgänge verstopfen, wird der Schweiß in der Haut eingeschlossen und kann nicht austreten. Dies verursacht einen Hitzeausschlag. Je mehr du schwitzt, desto höher ist das Risiko für einen Hitzeausschlag.
Ein Hitzeausschlag tritt häufig auf bei:
- Babys: Ihre Schweißdrüsen sind noch nicht ganz entwickelt.
- Menschen, die sich zum ersten Mal in heißen Klimazonen aufhalten: Sie schwitzen mehr als sonst.
- Äußerst aktive Menschen: Hohe körperliche Aktivität verstärkt das Schwitzen.
- Menschen mit Fieber: Der Körper schwitzt mehr, um seine Temperatur zu senken.
- Menschen, die einen engen Verband/zu viel Kleidung tragen: Dies verhindert, dass der Schweiß entweichen kann.
- Bettlägerige Menschen: Eine mangelnde Luftzirkulation verhindert das Verdunsten von Schweiß.
Die Symptome treten oft in Hautfalten und an Körperstellen auf, wo die Kleidung besonders eng anliegt. Bei einem Hitzeausschlag kann Folgendes auftreten:
- winzige, mit einer klaren Flüssigkeit gefüllte Bläschen
- juckende, mit Flüssigkeit gefüllte Bläschen, die dunkler erscheinen können als andere Hautbereiche
- derbe und größere Schweißansammlungen, die tiefer unter der Haut liegen; sie können aufbrechen und manchmal schmerzhaft sein.
Behandlung
Ein Hitzeausschlag klingt normalerweise innerhalb von 24 Stunden von selbst ab. Etwas Zeit in kühleren Bereichen zu verbringen, lockere atmungsaktive Kleidung zu tragen oder Maßnahmen zu ergreifen, die das Schwitzen reduzieren, können jedoch dazu beitragen, dass die Symptome schneller verschwinden. Wenn die Symptome nicht innerhalb weniger Tage abgeklungen sind, sprich mit deiner Allergologin oder deinem Allergologen. Dir könnte dann vorgeschlagen werden, Kortison anzuwenden.
Psoriasis
Bei Psoriasis handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung, bei der sich Hautzellen schneller teilen, als sie sollten. Dann können trockene und schuppige Hautbereiche auftreten. Bei manchen Menschen geht Psoriasis auch mit Gelenkschmerzen als zusätzliches Symptom einher. Es ist eine chronische Hauterkrankung, was bedeutet, dass sie länger dauern kann. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler versuchen immer noch zu verstehen, was genau die Ursachen einer Psoriasis sind Fest steht, es gibt viele mögliche Auslöser und am ehesten ist es eine Kombination aus verschiedenen Risikofaktoren, die eine Psoriasis auslöst.
Zu den Symptomen einer Psoriasis können folgende gehören:
- ein Ausschlag mit schuppigen Stellen, der auf blasser Haut rötlich erscheint und bei dunklerer Haut violett aussehen kann.
- typisch betroffene Hautstellen: Ellenbogen, Knie, Kopfhaut, Bauchnabel- und Steißbeinregion, Handflächen und Fußsohlen sowie Genitalbereich
- juckende Haut
- brennendes Gefühl
- trockene und rissige Haut
- Krümelnägel
Behandlung
Welche Behandlungsoptionen dir vorgeschlagen werden, hängt vom Schweregrad der Psoriasis ab.
Bei leichter bis mittelschwerer Psoriasis kann die Behandlung Folgendes umfassen:
- Ablösen der verdickten äußeren Hautschicht mit Hilfe von salicyl- und ureahaltigen, rückfettenden Cremes: so wird die darunterliegende Haut zugänglich für alle weiteren Medikamente gemacht.
- topisches Kortison: reduziert Entzündungen
- Calcineurin-Inhibitoren: sie hemmen die lokale Zellteilung
- Vitamin-D-Analoga: Diese verlangsamen die Zellerneuerung der Haut und reduzieren somit Schuppenbildung. Sie sind auch in Form von Cremes und Salben erhältlich.
- Lichttherapie: reduziert Entzündungen
Bei schwerer Psoriasis ist normalerweise eine systemische Behandlung erforderlich. Diese wirkt im gesamten Körper, anstatt äußerlich auf der Haut angewendet zu werden (=topische Medikamente). Das bedeutet, dass die Behandlung in der Regel durch die Einnahme von Tabletten erfolgt, sie kann jedoch auch als Injektion verabreicht werden.
Windpocken
Windpocken werden durch das Varizella-Zoster-Virus verursacht und sind hoch ansteckend. Betroffen sein kann jede Altersgruppe, der Gipfel liegt jedoch bei Kindern im Alter von 1 bis 4 Jahren. Durch die Einführung einer Impfempfehlung gegen Varizellen für Kinder ab 11 Lebensmonaten und andere Risikogruppen sinken jedoch die Infektionszahlen mit Windpocken. Der Ausschlag ist häufig sehr juckend und verursacht Bläschen, die sich in unterschiedlichen Phasen befinden und mit Flüssigkeit gefüllt sind, aufgehen und schließlich verkrusten. Die Blasenansammlungen bedecken häufig große Körperbereiche. Ein Windpockenausschlag entwickelt sich zuerst im Kopfbereich und breitet sich dann nach unten auf den restlichen Körper aus. Typischerweise ist auch die Kopfhaut im Bereich der Haare betroffen.
Weitere Symptome können in der Regel Folgendes umfassen:
- leichtes Fieber
- wunde Stellen im Mund
- allgemeines Unwohlsein
- Kopfschmerzen
- Halsschmerzen
Behandlung
Windpocken klingen normalerweise von selbst ab, aber vorerkrankte Menschen benötigen möglicherweise antivirale Medikamente. Die Behandlung konzentriert sich tendenziell auf die Symptomlinderung, z. B. mithilfe von Lotionen zur Beruhigung juckender Haut. Die Nägel kurzgeschnitten zu halten oder Handschuhe zu tragen, ist ebenfalls hilfreich. Kratzen kann die Haut verletzen und zu Narbenbildung oder weiteren Infektionen führen. Da Windpockenerreger nicht nur juckenden Ausschlag, sondern schwere Komplikationen an inneren Organen verursachen können, wurde die Impfung gegen Windpocken als Standardimpfung von der STIKO (Ständige Impfkommission) aufgenommen.
Impetigo-Ausschlag
Impetigo contagiosa ist eine hoch ansteckende bakterielle Infektion, die häufig bei Babys und Kleinkindern auftritt. Impetigo entsteht durch eine Störung der Hautbarriere z.B. durch einen Kratzer mit dreckigen Fingernägeln. Hierdurch finden Bakterien (Staphylokokken oder Streptokokken) den Weg in tiefere Hautschichten und führen zu einer Infektion. Im Fall einer Neurodermitis besteht ein höheres Risiko für Impetigo, da die Hautbarriere störanfälliger ist.
Symptome einer Impetigo können sein:
- honigkrustenartige Wundflüssigkeit
- Nässen - Bläschen
- Juckreiz - offene Hautstellen
- Rötung
- zunehmender Ausschlag, auch in der Umgebung
Bevorzugte Hautstellen sind der Mund- und Nasenbereich. Durch Kratzen können infizierte Hautstellen sich ausbreiten und die Umgebung infizieren.
Behandlung
Da Impetigo durch Bakterien verursacht wird, helfen Antibiotika, die Infektion in den Griff zu bekommen. Unterstützend helfen antiseptische Umschläge mit nichtalkoholischer Desinfektion. Fingernägel sollten generell kurz und sauber gehalten werden.
Hautpilz
Beim Hautpilz handelt es sich um eine ansteckende Pilzinfektion. Der Ausschlag juckt normalerweise und ist kreisförmig mit einem etwas erhabenem und gerötetem Rand sowie leichter Schuppung der Haut. Klassischerweise nimmt der Befund mit der Zeit zu, wenn er nicht behandelt wird. Außerdem kann es durch Kratzen zu weiteren, ähnlich aussehenden Herden in der Umgebung der Haut kommen. Da sich Pilze in feucht-warmer Umgebung wohl fühlen, sind typische Hautstellen Hautfalten, Achseln und Leisten.
Behandlung
Allgemeine Maßnahmen bei Hautpilz oder zur Vorbeugung:
- Reinigung mit lauwarmem klarem Wasser ohne Zusätze
- gründliches Abtrocknen (bspw. mit dem Fön, Einlage von Mulltupfern)
- Haut zeitweise unbedeckt lassen (nicht zu warm anziehen, um unnötiges Schwitzen zu vermeiden)
- getrennte Verwendung von Handtüchern in Haushalten mit mehr als einer Person
- häufiges Wechseln der Handtücher und Kleidungsstücke
Zur Behandlung eines Hautpilzes kommen sowohl rezeptpflichtige als auch rezeptfreie Antimykotika (Pilzsalben, -cremes, -lotionen,) in Frage. Für ausgeprägte oder hartnäckige Befunde gibt es Tabletten.
Häufige Hautausschläge: Anzeichen und Symptome
Wann sollte ich wegen eines Hautausschlags eine Facharztpraxis aufsuchen?
Wenn dein Hautausschlag plötzlich auftritt und du zusätzlich andere Symptome wie Kurzatmigkeit hast, rufe sofort den Notarzt, da du einen anaphylaktischen Schock haben könntest. Bei einem anaphylaktischen Schock handelt es sich um eine schwere und lebensbedrohliche allergische Reaktion, die eine dringende medizinische Behandlung erfordert.
Du solltest dich auch beraten lassen, wenn deine Hauterkrankung nicht von allein besser wird oder dich Symptome beeinträchtigen.
Zusammenfassung
Allergien können neben anderen Erkrankungen wie Infektionen und Autoimmunerkrankungen auch eine Ursache für Hautausschlag sein. Beispiele für Allergene reichen von Lebensmitteln bis hin zu Medikamenten. Eine lebensbedrohliche allergische Reaktion wird als anaphylaktischer Schock bezeichnet. Ein anaphylaktischer Schock ist ein medizinischer Notfall, der eine sofortige Behandlung erfordert.
Andere Hautausschläge können Symptom einer Grunderkrankung sein wie z. B. Psoriasis. Im Allgemeinen kann die Behandlung von Hautausschlägen im Rahmen von Autoimmunerkrankungen recht komplex sein, weshalb die Heilung oder Verbesserung Zeit benötigt.
Natürlich können einige Hautausschläge von selbst abklingen, wie normalerweise bei Windpocken und anderen Virusinfektionen.
Redaktionsrichtlinien
Allergiecheck macht Allergiewissen verständlich für jeden und hält sich dafür an ein aufwendiges Redaktionsverfahren. Wir legen zum Beispiel Wert auf aktuelle und verlässliche Informationsquellen. Expertinnen und Experten der medizinischen Abteilung überprüfen unsere Inhalte, bevor wir sie an dich weitergeben. Das Experten- sowie auch das Redaktionsteam bemühen sich, jederzeit genau, gründlich, klar und objektiv zu sein. Unsere Redaktionsrichtlinien erklären im Detail, wie wir dies tun.
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