Allergie-Schnellcheck

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9 einfache Fragen für eine klare Übersicht zu den Symptomen deines Kindes

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All diese kniffligen Fragen

Es war einmal ein lebhafter und neugieriger kleiner Junge, der wissen wollte, warum er ständig niesen musste und nicht zum Trampolinspringen nach draußen gehen kann wie andere Kinder. Für Antworten auf knifflige Fragen wie diese sind wir für dich da.

Allergiebehandlung
bei Kindern

ALLERGIE-IMMUNTHERAPIE

für langfristige Besserung

ALLERGIE-IMMUNTHERAPIE
  • Trainiert das Immunsystem durch die wiederholte Gabe des Allergens
  • Der Körper soll wieder lernen, dass das Allergen eigentlich harmlos ist
  • Kann je nach Allergie als Tablette, Tropfen oder Spritze verabreicht werden
  • Behandelt die Ursache der Allergie, anstatt nur kurzfristig die Symptome zu lindern5
ALLERGIE-IMMUNTHERAPIE

SYMPTOMATISCHE BEHANDLUNG

für kurzzeitige Linderung 

SYMPTOMATISCHE BEHANDLUNG
  • Medikamente wie Antihistaminika und Kortison 
  • In vielen Darreichungsformen erhältlich, u.a. Tropfen, Tabletten, Sprays, Cremes
  • Können Symptome nur kurzfristig lindern und müssen oft lebenslang eingenommen werden3
SYMPTOMATISCHE BEHANDLUNG

Allergiemedikamente
für Kinder

Kurzversion
Kurzversion

Allergiemedikamente
für Kinder

Eltern sind für ihre Kinder während der gesamten Allergiebehandlung eine wichtige Stütze.
Du kannst deinem Kind beispielsweise dabei helfen, den Kontakt mit den Allergieauslösern zu vermeiden. Zudem hilfst du deinem Kind, Allergiemedikamente richtig und sicher anzuwenden. Um die Allergiesymptome kurzfristig zu unterbinden, kommen symptomlindernde Medikamente zum Einsatz. Die Ärztin oder der Arzt könnte für dein Kind aber auch eine Allergie-Immuntherapie (auch Hyposensibilisierung genannt) vorschlagen, um die Erkrankung ursächlich anzugehen, um so längerfristig Linderung zu ermöglichen. Das Ziel der Allergie-Immuntherapie ist es, die übertriebene Reaktion des Immunsystems auf das eigentlich harmlose Allergen wieder richtig zu trainieren. Hierdurch können die Allergiebeschwerden und der Bedarf an Medikamenten reduziert werden.

Arten von Allergiemedikamenten:

Kurzfristige Symptomlinderung: Antihistaminika, Kortikosteroide, abschwellende Mittel (Dekongestiva)

  • lindern Allergiesymptome wie eine verstopfte Nase, Niesen, juckende Augen oder Hautbeschwerden.
  • können lokal oder systemisch, also auf den ganzen Körper wirkend, angewendet werden.
  • sind je nach Wirkstoff als Tropfen, Saft, Tabletten, Nasensprays, Augentropfen, Cremes, Lotionen, Gele und Sprays erhältlich.
  • wirken nur solange, wie sich der Wirkstoff im Körper deines Kindes befindet.
  • werden je nach Wirkstoff, Darreichungsform und Dosierung ein- oder mehrmals täglich angewendet. Die Dosierung und Anwendungsdauer legt die Ärztin oder der Arzt fest.

Längerfristige Linderung: Allergie-Immuntherapie

  • Das Ziel der Allergie-Immuntherapie ist es, die übertriebene Reaktion des Immunsystems deines Kindes auf das eigentlich harmlose Allergen wieder richtig zu trainieren: Es wird also auf die Ursache der Allergie eingegangen.
  • Die Präparate enthalten definierte Mengen des relevanten Allergens (etwa von Pollen oder Hausstaubmilben), welche dem Immunsystem über eine längere Zeit wiederholt präsentiert werden.
  • Je nach Alter des Kindes und Allergieauslöser stehen Tabletten, Tropfen oder Spritzen zur Verfügung.
  • Die Allergie-Immuntherapie kann die Symptome lindern sowie den Bedarf an symptomlindernden Allergiemedikamenten reduzieren.
  • Mit dieser Behandlung wird auf eine dauerhafte Linderung während und idealerweise nach Abschluss der Behandlung abgezielt.

Bevor du deinem Kind Medikamente gibst, sprich bitte immer mit eurer Ärztin oder eurem Arzt. Informiere sie auch, wenn die Symptome durch die bisherige Behandlung nicht vollständig oder zufriedenstellend gelindert werden konnten. Übrigens können sich Allergiesymptome mit der Zeit auch verändern und Kinder können neue Allergien oder allergiebedingte Folgeerkrankungen entwickeln.

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Auch die Bedürfnisse der Kinder verändern sich, etwa wenn sie in die Schule kommen oder neue Freizeitaktivitäten beginnen. Dementsprechend können sich auch die Anforderungen an eine Therapie verändern

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ALLERGIE-SCHNELLCHECK

Dieser kurze Fragebogen hilft dir, dich auf deinen nächsten Arztbesuch vorzubereiten und der Ärztin oder dem Arzt Fragen zu den Symptomen deines Kindes zu beantworten.

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Referenzen

  1. Burgess JA, Walters EH, Byrnes GB, et al. Childhood allergic rhinitis predicts asthma incidence and persistence to middle age: a longitudinal study. J Allergy Clin Immunol. 2007;120(4):863-869. doi:10.1016/j.jaci.2007.07.020
    https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/17825896/
  2. Sikorska-Szaflik, H., Sozańska, B. Quality of life in allergic rhinitis - children’s and their parents’ perspective in polish urban and rural population. Health Qual Life Outcomes 18, 64 (2020). doi: 10.1186/s12955-020-01315-1
    https://hqlo.biomedcentral.com/articles/10.1186/s12955-020-01315-1
  3. NHS. Antihistamines. Retrieved 10 March 2025
    https://www.nhs.uk/conditions/antihistamines/
  4. Ramamoorthy S, Cidlowski JA. Corticosteroids: Mechanisms of Action in Health and Disease. Rheum Dis Clin North Am. 2016;42(1):15-vii. doi:10.1016/j.rdc.2015.08.002
    https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4662771/pdf/nihms-720567.pdf
  5. British Society for Immunology. Allergy briefing. Retrieved 10 March 2025
    https://www.immunology.org/policy-and-public-affairs/briefings-and-position-statements/allergy