Bei einer Frühblüher-Allergie reagieren die Betroffenen allergisch auf die sogenannten frühblühenden Bäume, deren Blütezeit schon sehr früh im Jahr beginnt. Birke, Erle und Hasel zählen zu den sogenannten Frühblühern. Bei einer Allergie auf Erle oder Hasel treten die ersten Beschwerden oft noch im Winter auf. Das gilt insbesondere für sehr milde Winter, in denen der Pollenflug dieser beiden Bäume schon im Dezember beginnen kann.
Auch die folgenden Bäume gelten als Frühblüher:
- Buche
- Eiche
- Hainbuche
- Esche
Die Allergiesymptome treten hier verstärkt ab März auf, gelegentlich auch schon im Februar oder früher. Ab Juni lässt die Pollenbelastung dann meist deutlich nach. Im schlimmsten Fall kann die Pollenbelastung sogar von Januar bis Juli andauern.
Da die einzelnen Arten unterschiedliche Standorte bevorzugen und deren Pollen sich rasch über die Luft verbreiten, ist es kaum möglich, sich gegen die Pollen der Frühblüher zu schützen.
Häufig gehen Frühblüher-Allergien mit dem oralen Allergiesyndrom einher. Daher reagieren viele Menschen mit einer Frühblüher-Allergie auf manche Lebensmittel allergisch, wie zum Beispiel dem Apfel. , Hustenreiz und selten sogar Atemnot sind mögliche auftretende Symptome einer solchen Kreuzallergie.
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