Eine braunhaarige Frau lehnt sich vor und putzt ihre Nase - Bei Allergien kann gleichzeitig eine verstopfte und laufende Nase auftreten.

Ursachen, Symptome & Therapien

Juckende, verstopfte, laufende Nase und Niesen

Eine laufende Nase kann ein Symptom einer Allergie oder Erkältung durch zum Beispiel Grippe- oder COVID-19-Viren sein. Ist Heuschnupfen der Auslöser, wird dies allergischer Schnupfen (allergische Rhinitis) genannt und das Nasensekret kann dabei so wässrig sein, dass deine Nase tropft. Zur gleichen Zeit kannst du auch eine verstopfte Nase und Niesanfälle haben. Kein Wunder, dass du davon genervt bist.

Du fragst dich, wie es überhaupt möglich sein kann, gleichzeitig eine fließende und verstopfte Nase zu haben? Nun, die Unmengen an Schleim (Nasensekret) sind normalerweise nicht die Ursache einer verstopften Nase. Stattdessen entzündet sich bei einer allergischen Reaktion die Nasenschleimhaut und schwillt an, beispielsweise bei einer Pollen- oder Hausstaubmilbenallergie.

Jucken und Niesen sind weitere typisch allergische Symptome, die die Nase betreffen. Lies weiter, um herauszufinden, warum das Einatmen eigentlich harmloser Partikel zur heftigen Reaktion deiner Nasenschleimhaut führen kann. Wir beleuchten zudem, wie man allergische Symptome der Nase sowohl natürlich als auch medikamentös behandeln kann.

Verursachen allergischer Schnupfen, Erkältungsviren wie COVID-19 oder eine Nasennebenhöhlenentzündung die Beschwerden in deiner Nase?

Dicker gelblich-grüner Schleim kann darauf hindeuten, dass du eine Infektion hast. Bei saisonal oder ganzjährig auftretenden Allergien ist das Nasensekret hingegen eher wässrig und klar. Die Produktion von Nasensekret ist ein Teil der allergischen Reaktion. Dies wird von deinem Immunsystem gezielt ausgelöst, um die Allergene aus der Nase hinauszuspülen. Wusstest du, dass Nasensekret zu 95 % aus Wasser besteht?

 

Verstopfte Nase und Fließschnupfen gleichzeitig: Welchen Zusammenhang hat das mit Allergien?

Allergische Reaktionen bestehen üblicherweise aus zwei aufeinanderfolgenden Phasen, in denen die Nase unterschiedlich läuft und verstopft ist. Eine laufende Nase ist nur ein Symptom, neben einer Reihe weiterer Symptome, die bei dir während einer allergischen Reaktion auftreten können:

Die erste Phase tritt nur wenige Minuten nachdem du die winzigen allergieauslösenden Partikel wie z.B. Blütenstaub, Hausstaubmilben oder Schimmel eingeatmet hast ein und dauert etwa zwei bis drei Stunden an. Die Symptome sind eine plötzlich laufende Nase und Niesattacken sowie eine verstopfte Nase.

Die zweite Phase der allergischen Reaktion beginnt nach circa vier bis sechs Stunden. Es kann sein, dass du etwa 24 Stunden lang hauptsächlich eine verstopfte Nase hast. Obwohl es das vorherrschende Symptom ist, ist es möglich, dass auch der Fließschnupfen und das Niesen weiter anhalten.

 

Wie kannst du herausfinden, ob deine verstopfte oder laufende Nase eher allergisch ist oder durch COVID-19 verursacht wird?

Tritt in Verbindung mit einer laufenden oder verstopften Nase Fieber auf, spricht dies eher für eine  Erkältung durch Grippe- oder COVID-19-Viren statt einer Allergie. Ab 37,5 Grad Celsius ist die Körpertemperatur erhöht (=subfebril). Fieber bedeutet, deine Körpertemperatur beträgt 38 Grad Celsius oder mehr. Bei Gliederschmerzen und Unwohlsein können symptomlindernde Medikamente wie Ibuprofen und Paracetamol etwas Erleichterung verschaffen, sollten jedoch mit Bedacht eingenommen werden.

 

Können Allergien zu einer Nebenhöhlenentzündung führen?

Ja, Atemwegsallergien können eine Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis) begünstigen, dies kann im Verlauf auch mit Fieber einhergehen. Weitere Symptome einer allergischen Sinusitis können sein: Schmerzen oder ein (pochendes) Druckgefühl im Bereich der Stirn, Wangen oder sogar Zahnschmerzen. Außerdem können Mundgeruch und Müdigkeit auftreten.

Wie lange hält eine verstopfte Nase - und alle anderen Beschwerden - an?

Symptome einer Erkältung durch Grippe- oder COVID-19-Viren halten üblicherweise eine bis zwei Wochen an und sollten danach langsam von allein besser werden. Ist dies nicht der Fall oder treten die Beschwerden wiederholt zu einer bestimmten Jahreszeit oder an bestimmten Orten auf, sollte an eine Allergie gedacht werden.

Bei Personen, die vom saisonalen allergischen Schnupfen (z.B. Birkenpollen- oder Gräserpollenallergie) betroffen sind, hält das Niesen und Naseputzen üblicherweise so lange an, wie der Pollenflug der entsprechenden Pflanze andauert. Mit Hilfe der klarify-App kannst du dies einfach nachschauen.

Beispielsweise können Baumpollen im Frühling für eine laufende Nase sorgen. Die Pollen der Gräser fliegen wochenlang im Sommer. Und der Blütenstaub bestimmter Kräuter (z.B. Ambrosiapollen) befindet sich im Herbst und möglicherweise bis zum ersten Frost in der Luft.

Die Klimaerwärmung/Erderwärmung stellt ein weiteres Risiko für immer länger werdende Zeiträume für das Auftreten von Allergiebeschwerden wie Niesen und einer laufenden Nase dar.

Aber vielleicht reagierst du eher auf Allergene, die sich in Räumen befinden, etwa auf Hausstaubmilben, Schimmelpilze oder Tierepithelien? Das bedeutet, dass deine Symptome das ganze Jahr über auftreten und deine Stimmung, die Konzentration und den Schlaf beeinflussen können. Beispielsweise wachst du dann morgens mit einer laufenden oder verstopften Nase auf, bist unausgeruht und weniger belastbar im Alltag.

 


Wusstest du schon...?

  • Hast du schon erlebt, dass nach einem scharfen Essen eine Nase plötzlich anfing zu laufen? Dies ist eine Form des nicht-allergischen Schnupfens und wird vasomotorische Rhinitis genannt, die dich betreffen kann, wenn du scharfe Speisen isst. Die Symptome ähneln denen eines allergischen Schnupfens.
  • Die laufende Nase, die du bei kaltem Wetter bekommst, entsteht durch Kondensation. Im Winter, wenn es kalt ist, reguliert dein Gehirn die Durchblutung deiner Nase. Bei Kälte schützt eine gesteigerte Durchblutung nicht nur deine Nase vor dem Erfrieren, sondern erwärmt und befeuchtet die kalte eingeatmete Luft, bevor sie in deine Lunge gelangt. Dieser Kältereiz erhöht jedoch auch die Schleimproduktion in der Nase und geschwollene Nasenschleimhäute verhindern den ungestörten Abfluss in den Rachen - deine Nase beginnt zu laufen.
  • Dies ist Teil der Vorgehensweise deines Körpers, die Temperatur und Feuchtigkeit beim Einatmen so zu regeln, dass diese nicht zu kalt und trocken ist, wenn sie in die Lunge gelangt. Beim Ausatmen werden die Wärme und Feuchtigkeit zum Teil wieder an die kühlere Nasenschleimhaut abgegeben und kondensiert dort.
  • Manchmal läuft der Schleim deiner Nasennebenhöhlen hinten am Rachen hinunter und kann die Schleimhäute entzündlich reizen und Halsschmerzen verursachen.
  • Das sogenannte pollenassoziierte orale Allergiesyndrom (OAS) ist eine Reaktion auf den Verzehr bestimmter Nahrungsmittel, die Juckreiz im Mundbereich, an den Lippen oder im Rachen auslösen können.  Aber auch deine Nase kann jucken. Das orale Allergiesyndrom tritt häufig als Kreuzreaktion bei einer bestehenden Pollenallergie auf. Dies passiert, wenn die allergieverursachenden Strukturen (=Proteine) in der Nahrung denen der Pollen ähneln.

 

Diagnose von Allergien, die die Nasenschleimhaut betreffen

Deine Allergologin oder dein Allergologe möchte alles über deine Beschwerden bezüglich deiner laufenden Nase erfahren. Deshalb beschreibe deine Symptomatik so genau wie möglich: Läuft nur deine Nase oder hast du noch weitere Symptome? Vielleicht läuft nicht nur deine Nase, sondern du musst auch ständig niesen und deine Nase juckt, was dich zusätzlich belasten kann. Schreibe zudem auf, wann und wo die Beschwerden auftreten. Ist ein Muster erkennbar?

 

Infografik zeigt die Symptome von Heuschnupfen mit grafischen Symbolen

Checkliste: Symptome einer allergischen Rhinitis

  • Laufende Nase
  • Verstopfte Nase
  • Niesen
  • Juckende Nase
  • Nasensekret, das hinten am Rachen hinunterläuft (Retronasaler Schleimfluss oder Postnasal-Drip)

Gerötete, wässrige und tränende Augen können Anzeichen einer allergischen Konjunktivitis (Bindehautentzündung) sein. Diese tritt häufig im Zusammenhang mit einer allergischen Rhinitis auf, wird dann von Medizinerinnen und Medizinern als allergische Rhinokonjunktivitis bezeichnet und gilt als weiteres allergieverdächtiges Zeichen.

 

Kannst du dich auf einen allergischen Schnupfen testen lassen?

Blut- und Hauttests können bei Allergien helfen, den Auslöser zu identifizieren oder aber eine Allergie als Ursache auch ausschließen. Bei Verdacht auf eine chronische Sinusitis (chronische Entzündung der Nasennebenhöhlen) veranlasst die HNO-Ärztin oder der HNO-Arzt meist eine Bildgebung vom Kopf (z.B. MRT oder CT). Zusätzlich kommt oft ein Endoskop zum Einsatz. Dies ist ein Schlauch, an dessen Anfang eine winzige Kamera sitzt. Deine Ärztin oder dein Arzt schaut damit nach, ob es noch andere Gründe für dein Problem mit den Nasennebenhöhlen gibt. Beispielsweise könntest du Nasenpolypen haben. Dies sind kleine weiche Wucherungen, die gutartig sind, aber eine verstopfte Nase verursachen können.

Was kannst du bei einer laufenden, juckenden Nase, Niesen oder anderen Allergiebeschwerden tun?

Vermeide, soweit möglich, den Kontakt zum auslösenden Allergen, wende Hausmittel und gegebenenfalls Arzneimittel zur Linderung der allergischen Beschwerden an.

Manchmal reichen diese Optionen jedoch nicht aus oder du bist es leid, ständig Medikamente einnehmen zu müssen. In diesem Fall kann dir deine Ärztin oder dein Arzt eine Allergie-Immuntherapie (Hyposensibilisierung) vorschlagen. Sie ist die einzige Therapieoption, die dir langfristig helfen kann, da sie an der Ursache deiner allergischen Beschwerden ansetzt. Das Immunsystem wird so trainiert, dass es die Allergene wieder toleriert und nicht mehr überreagiert.

 

Tipps und Tricks, um den Kontakt mit Allergenen im Alltag zu reduzieren

  • Vermeide den Kontakt deiner Hände mit deinem Gesicht, insbesondere Nase und Augen. So reduzierst du den Pollenkontakt mit Schleimhäuten und damit Symptome.
  • Solltest du Heuschnupfensymptome bekommen, bleibe möglichst immer dann im Haus, wenn die Pollenflugkonzentration draußen hoch ist. Die klarify-App kann dir vorhersagen, wie sich die Pollenbelastung in der Luft im Tagesverlauf verändert.
  • Halte bei starkem Pollenflug Türen und Fenster geschlossen, um zu verhindern, dass Pollen ins Haus geweht werden.
  • Verringere den Kontakt zu Tieren, wenn du auf Tiere allergisch reagierst.
  • Wenn bei dir Hausstaubmilben das Kribbeln in deiner Nase auslösen, reinige dein Zuhause regelmäßig und gründlich. Nutze einen Staubsauger mit einem allergikerfreundlichen HEPA-Filter und wasche deine Bettbezüge jede Woche bei heißen Temperaturen (>60°C). Alternativ können dir spezielle Milbenschutzbezüge für Bettwäsche und Matratzen helfen, den Kontakt zu Milben und ihren Ausscheidungen zu reduzieren. Frage deine Ärztin oder deinen Arzt nach einer Verordnung. Die Kosten hierfür werden von den meisten Krankenkassen übernommen. Inzwischen bieten mittlerweile sogar viele Hotels entsprechende allergikerfreundliche Bettwäsche an.

 

Finde passende Arzneimittel zur Linderung deines allergischen Schnupfens

Tabletten, Nasensprays oder Tropfen mit Antihistaminika sind gängige kurzzeitig wirksame Medikamente zur Linderung allergischer Beschwerden, zudem gibt es abschwellend und entzündungshemmend wirkende Nasensprays.

Arzneimittel, die Antihistaminika als Wirkstoffe enthalten, können bei einer laufenden oder kribbelnden Nase und Niesen sowie bei juckenden Augen helfen. Sie lindern auch die durch eine verstopfte Nase bedingten Beschwerden, aber im geringeren Maße. Mittel mit Kortikosteroiden (Glukokortikoiden) hingegen können alle allergischen Symptome der Nase lindern, auch eine verstopfte Nase. Diese sind als Nasensprays erhältlich und reduzieren die Entzündung, die von der allergischen Reaktion ausgelöst wurde. Bis ihre Wirkung jedoch einsetzt, kann einige Zeit vergehen.

Andere Medikamente zielen auf die Linderung einzelner Symptome ab:

  • Arzneimittel gegen eine verstopfte Nase: Dekongestiva, sog. „Schnupfensprays“, helfen durch eine Verengung der Blutgefäße in der Nase, die entzündeten Nasenschleimhäute abzuschwellen. Dadurch wird eine verstopfte Nase wieder frei. Sie sind in Form von Tabletten, Nasensprays und Tropfen erhältlich. Die Anwendung sollte nur kurzzeitig für wenige Tage erfolgen, da sie aufgrund des hohen Suchtrisikos schnell zu einer Gewöhnung führen können. Bitte halte dich an die Anwendungshinweise in der Packungsbeilage.

Je nach Ausprägung der Symptome können rezeptfrei erhältliche Arzneimittel bei einer laufenden, verstopften oder juckenden Nase helfen. Falls nicht, kann es sein, dass du von deiner Ärztin oder deinem Arzt ein verschreibungspflichtiges Präparat verordnet bekommst. Dies ist Teil deines persönlichen Behandlungsplans.

 

Starte dein Immunsystem neu

Die Allergie-Immuntherapie steht zur Behandlung einer allergischen Rhinitis zur Verfügung und sie kann helfen, die Symptome des allergischen Schnupfens und den Bedarf an Antihistaminika und anderen Allergiemitteln deutlich zu reduzieren. Die Allergie-Immuntherapie (auch Desensibilisierung oder Hyposensibilisierung genannt) trainiert dein Immunsystem, damit Allergene wie Pollen, Hausstaubmilben und Tierepithelien wieder besser toleriert werden.

Während der Allergie-Immuntherapie werden Tabletten (SLIT) oder Tropfen täglich unter die Zunge gelegt. Alternativ stehen auch regelmäßige Injektionen (SCIT) zur Verfügung. Erste Erfolge kannst du häufig schon nach ein paar Monaten wahrnehmen. Sprich mit deiner Allergologin oder deinem Allergologen, um mehr Informationen zu erhalten.

 

9 praktische Hausmittel, wenn deine Nase läuft, juckt oder du niesen musst

Die folgenden, sofort anwendbaren Hausmittel können deiner verstopften oder laufenden Nase helfen, und du kannst sie unterstützend oder in Ergänzung zu allergielindernden Arzneimitteln und auch bei einer gewöhnlichen Erkältung anwenden.

 

Hausmittel gegen eine laufende Nase

  1. Putze deine Nase sanft und ohne die Nasenflügel zusammenzudrücken. Es kann sein, dass du die Nase mehrmals putzen musst, bis sie sich wirklich frei anfühlt. Dies ist ein Weg, um zu verhindern, die Viren weiter zu verteilen, aber auch, um die empfindliche Haut deiner Nase nicht zu reizen.
  2. Verwende hypoallergene und weiche Taschentücher, um deine laufende Nase zu putzen und die irritierte Haut zu schonen.

 

Hausmittel gegen eine verstopfte Nase

  1. Viel trinken. Heiße Erkältungsgetränke können verschnupften Menschen beim Atmen eine Linderung verschaffen.

  2. Nasenpflaster können hilfreich sein, wenn du eine verstopfte Nase hast und nachts schnarchst. Sie werden quer über der Nase angebracht und erweitern deine Nasengänge etwas, so dass du leichter atmen kannst.

  3. Bei einer beginnend wunden Nase kannst du pflegende und schützende Pflegecremes (z. B. Bepanthen oder Panthenol) auftragen. Hierdurch hilfst du deiner Haut, wenn sie vermehrt beansprucht wird.

  4. Probiere Nasenspülungen mit Kochsalz oder Meerwasser aus, um deine Nase sanft von Schleim und Sekretresten zu befreien. Höher konzentrierte Kochsalzlösungen können außerdem leicht abschwellend wirken.

 

Generelle Tipps, damit sich deine Nase wieder besser anfühlt

  1. Probiere ein Nasenspray mit einer salzhaltigen Lösung aus – vorweg angewendet könnte dieses dabei helfen, die Dosis deines wirkstoffhaltigen Nasensprays gegen Allergien zu verringern.

  2. Spüle deine Nase mit einer Nasendusche. Stelle sicher, dass du eine geeignete Nasenspüllösung verwendest und diese mit sauberem (sterilem) Wasser herstellst, andererseits könnte dies zu Infektionen führen.

  3. Manche Menschen finden bei allergischer Symptomatik hilfreich, ätherische Öle wie Eukalyptus, Thymian, Pfefferminz oder Teebaumöl zu inhalieren. Dies kann auch zu einem besseren Schlaf beitragen.

 

Zusammenfassung

Sowohl eine laufende als auch eine verstopfte Nase können als Symptome einer Allergie auftreten. Sie gehören – wie die juckende Nase und das Niesen – zu der Symptomatik eines allergischen Schnupfens. Jedoch können die gleichen Symptome auch bei einer Erkältung, Kälte oder Nasennebenhöhleninfektionen auftreten, sind hier jedoch zeitlich begrenzt. Deine Ärztin oder dein Arzt können diagnostizieren, welche Ursache deinen Schnupfenbeschwerden zugrunde liegt. Mit Hilfe von Allergenvermeidung, Hausmitteln oder symptomlindernden Medikamenten kannst du dir kurzfristig Erleichterung verschaffen. Eine Allergie-Immuntherapie ist eine langfristige Behandlungsmöglichkeit, wenn es der Ursache deiner Beschwerden an den Kragen gehen soll.

Redaktionsrichtlinien

Allergiecheck macht Allergiewissen verständlich für jeden und hält sich dafür an ein aufwendiges Redaktionsverfahren. Wir legen zum Beispiel Wert auf aktuelle und verlässliche Informationsquellen. Expertinnen und Experten der medizinischen Abteilung überprüfen unsere Inhalte, bevor wir sie an dich weitergeben. Das Experten- sowie auch das Redaktionsteam bemühen sich, jederzeit genau, gründlich, klar und objektiv zu sein. Unsere Redaktionsrichtlinien erklären im Detail, wie wir dies tun.

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