Blütezeit und Pollenflug der Pappel
Die Pappel gehört zur Familie der Weidengewächse und ist in weiten Teilen Europas verbreitet. Zu den wichtigsten heimischen Arten zählen die Schwarzpappel, Zitterpappel und Silberpappel. Ähnlich wie die Weide ist auch die Pappel häufig in der Nähe von Gewässern anzutreffen. Sie wird jedoch auch als Schattenspender, Sichtschutz und als Bepflanzung für Landstraßen verwendet.
Pappeln gelten im weiteren Sinne als Frühblüher. Ihre Hauptblütezeit ist im April. Pollenallergiker müssen jedoch von März bis Mai mit einer erhöhten Pollenbelastung rechnen. In milden Wintern kann die Pappel auch schon im Februar blühen.
In Zusammenhang mit der Pappelallergie ist häufig von der sogenannten Pappelwolle die Rede. Damit sind die watteähnlichen Bäusche gemeint, die im Frühjahr umherfliegen. Hierbei handelt es sich allerdings nicht um Pappelpollen, sondern um die Samenfäden der Pappelfrüchte. Im Gegensatz zu den Pollen ist die Pappelwolle für Allergiker unbedenklich.