Wenn du dich trotz Allergie den Allergenen aussetzt, läufst du Gefahr…
- …ein allergisches Asthma bronchiale zu entwickeln.
- …weitere Allergien zu entwickeln.
Ein Weg, die Ursache der Allergie direkt zu behandeln, ist die Allergie-Immuntherapie (spezifische Immuntherapie). Viele nennen diese langfristig angelegte Allergiebehandlung auch die Hyposensibilisierung. Dabei wird der Körper entweder durch Spritzen oder Tropfen kontinuierlich mit dem auslösenden Allergen konfrontiert. Ziel ist es, das Immunsystem wieder an das Allergen zu gewöhnen, dass es bislang als scheinbar schädlichen Stoff zu bekämpfen versucht hat. Die Sensibilisierung für das betreffende Allergen kann dadurch zwar nicht aufgehoben werden, doch im Laufe der Zeit reagiert das Immunsystem immer weniger allergisch auf das betreffende Allergen, bis im Idealfall gar keine Symptome mehr bei Allergenkontakten auftreten.
Wenn du ganz akut an deinen Hundeallergie-Symptomen leidest, aus irgendeinem Grund den Kontakt mit Hunden nicht vermeiden kannst und auch eine Allergie-Immuntherapie nicht infrage kommt, können auch Medikamente zu einer kurzfristigen Besserung der Beschwerden führen.
Zur Verfügung stehen dafür vor allem Antihistaminika in Form von Tropfen, Tabletten oder Sprays und in bestimmten Fällen auch Kortison-Präparate in Tablettenform oder als Spray.