Ein Mädchen sitzt auf dem Sofa und putzt sich die Nase, während der Golden Retriever der Familie neben ihr sitzt – möglicherweise ist sie allergisch gegen Hunde.

Symptome erkennen und behandeln

Hundeallergie bei Kindern

Mögliche Anzeichen einer Hundeallergie bei Kindern und Jugendlichen können Rötungen und Juckreiz im Bereich der Augen sein, aber auch eine laufende oder verstopfte Nase und Niesen sind möglich. Manchmal haben Kinder mit einer Allergie gegen Hundehaare schon frühzeitig Probleme mit der Haut oder andere Allergien in ihrer Vorgeschichte. Das Phänomen des allergischen Marsches ist schon länger bekannt. Es bezeichnet eine klassische Abfolge allergischer Erkrankungen in Abhängigkeit vom Alter der oder des Betroffenen. Es ist wichtig, dass allergische Symptome ernst genommen werden, denn auch eine Hundeallergie kann sich zu einem allergischen Asthma entwickeln.

Nicht immer kommt es tatsächlich zu dieser klassischen Abfolge allergischer Erkrankungen. Eine rechtzeitige Behandlung der Hundeallergie kann das Risiko weiterer Allergien oder des allergischen Asthmas aber durchaus reduzieren. Deshalb ist es wichtig, die Symptome deines Kindes frühzeitig abklären zu lassen. Verschiedene Testmöglichkeiten können deiner Ärztin oder deinem Arzt dabei helfen herauszufinden, ob dein Kind von einer oder mehreren Allergien betroffen ist.

Das alles kann für Eltern überwältigend sein – genau deshalb haben wir diesen einfachen Leitfaden erstellt. Lies weiter, um herauszufinden, wann eine Hundeallergie bei Kindern und Jugendlichen normalerweise beginnt und warum Kinder einen Niesanfall bekommen können, der durch eine Hundeallergie ausgelöst wird, obwohl sie gar nicht in der Nähe eines Hundes waren. Außerdem erfährst du, wie du die Allergiesymptome deines Kindes besser in den Griff bekommst.

Warum können Kinder und Jugendliche allergisch auf Hunde reagieren?

Interessanterweise ist nicht das Tierhaar das Problem, sondern die daran haftenden Allergieauslöser (Allergene). Das Immunsystem deines Kindes reagiert übermäßig stark auf harmlose Eiweiße (Proteine) im Speichel, Urin und Talg von Hunden. Talg ist ein fetthaltiges Sekret, dass von den Talgdrüsen der Haut gebildet wird und u.a. die Haut vor dem Austrocknen schützt. Dein Kind atmet die winzigen Partikel ein oder bekommt sie in die Augen oder auf die Haut. Das Immunsystem des Körpers setzt daraufhin Histamin und andere Botenstoffe frei, um die vermeintliche Bedrohung abzuwehren – und diese lösen dann die Allergiesymptome aus.

Kinder entwickeln Atemwegsallergien oft mit Beginn der Schulzeit, manchmal aber auch schon früher, insbesondere wenn es um die Hausstaubmilbenallergie geht. Eine Allergie entwickelt sich meist jedoch nicht sofort, sondern verläuft schrittweise in zwei Phasen:

  • Bei manchen Kindern bleibt es dabei und sie merken nicht einmal, dass sie sensibilisiert sind.
  • Bei einigen Kindern lösen die gebildeten Antikörper eine allergische Reaktion aus, sobald sie noch einmal mit den Haustierallergenen in Kontakt kommen.

Von einer Allergie wird medizinisch also erst dann gesprochen, wenn neben einer Sensibilisierung auch allergische Symptome vorliegen.

Interessanterweise weisen Babys, die im ersten Lebensjahr mit einem Hund im Haushalt aufwachsen, ein geringeres Allergierisiko auf. Aber auch hier ist die Studienlage nicht eindeutig, denn es gibt auch Studien, die genau das Gegenteil aufzeigen. Es gibt also verschiedene Gründe, warum einige Menschen Allergien entwickeln und andere nicht.

Warum bekommt ausgerechnet mein Kind eine Hundeallergie?

Allergien sind nichts, was man sich wie ein Virus einfängt (auch wenn die Symptome einer Hundeallergie einer Erkältung ähneln können). Oft ist die Neigung, Allergien zu entwickeln auch erblich bedingt. Wenn ein Elternteil betroffen ist, liegt die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kind eine allergische Erkrankung wie eine Hundeallergie entwickelt, bei 30-50 %. Sind beide Eltern allergisch, steigt das Risiko auf 60-80 %.

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben außerdem ein Gen entdeckt, das dafür sorgen kann, dass die Haut von Kindern nicht so gut als Barriere gegen äußere Einflüsse funktioniert. Wenn Allergene wie die von Tieren leichter durch die Haut dringen können, besteht die Gefahr, dass hierdurch das Immunsystem unverhältnismäßig stark reagiert. Kinder haben dann ein erhöhtes Risiko für allergische Erkrankungen wie Atemwegsallergien und allergisches Asthma.

Was sind die häufigsten Symptome einer Hundeallergie bei Kindern und Jugendlichen?

Die Symptome ähneln denen von Heuschnupfen (allergische Rhinitis). Die Allergiesymptome bei Kindern, die eine Hundeallergie haben, können die Augen, die Haut und die Atemwege betreffen. Doch das ist noch nicht alles: Gegen Hunde allergisch zu sein, kann nicht nur das Wohlbefinden von Kindern beeinträchtigen. Reagieren Kinder auf Hundekontakt mit einem allergischen Asthma, so sind sie nachhaltig negativ in ihrer Entwicklung beeinträchtigt. Eine frühzeitige Diagnose und eine ursächliche Behandlung des allergischen Schnupfens sind also wichtig.

Checkliste für Symptome einer Hundeallergie

Die genauen Symptome können sich von Kind zu Kind unterscheiden. Das hängt von ihrer individuellen Empfindlichkeit ab und davon, wie stark sie den Allergenen ausgesetzt sind. Kinder können sich innerhalb von wenigen Minuten unwohl fühlen, aber die allergische Reaktion kann auch verzögert auftreten.

Hier sind Symptome, auf die Eltern achten sollten:

  • Verstopfte oder laufende Nase
  • Juckende Nase und vermehrtes Niesen
  • Juckende, gerötete und tränende Augen
  • Hautausschläge
  • Keuchen, Husten und ein Engegefühl in der Brust
  • Müdigkeit tagsüber

Das Reiben oder Hochwischen der Nase mit der Hand ist ein verräterisches Zeichen, auch bekannt als „allergischer Gruß“.

 

Eine Infografik, die den Unterschied zwischen einer Erkältung und Allergien bei Kindern erklärt. Die Details der Infografik sind unten aufgelistet.

Eine Infografik, die den Unterschied zwischen einer Erkältung und Allergien bei Kindern erklärt. Die Details der Infografik sind unten aufgelistet.

Wie können die Symptome einer Tierallergie das Wohlbefinden von Kindern und Jugendlichen beeinträchtigen?

Du weißt ja sicher, wie quengelig Kinder werden können, wenn sie übermüdet sind? Stell dir nun vor, eine verstopfte Nase oder ständiges Husten hindern sie Nacht für Nacht daran, richtig zu schlafen. Ältere Kinder können Schwierigkeiten haben, sich in der Schule zu konzentrieren, wenn sie den Tag über mit Müdigkeit und allergischen Symptomen zu kämpfen haben. Da Schulen Orte mit vielen Menschen auf engem Raum sind, bringen Lehrkräfte, Schülerinnen und Schülern auch an ihrer Kleidung anhaftende Allergene von beispielsweise Hunden mit.

Eine Allergie kann auch die emotionale Gesundheit von Kindern negativ beeinträchtigen. Allergische Kinder, die sich einen Hund wünschen oder Freunde mit Hunden im Haushalt meiden müssen, fühlen sich durch die entsprechenden Einschränkungen oft benachteiligt oder anders als ihre Freunde. Allergische Rhinitis und Asthma können Kinder außerdem ängstlich, unsicher und depressiv machen.

Ein Junge beugt sich nach einem Spaziergang in der Sonne zu seinem hechelnden Hund hinunter – der Speichel, Urin oder Talg von Hunden können Allergien bei Kindern auslösen.

Kann man Kinder und Jugendliche auf eine Hundeallergie testen?

Ja, das ist möglich. Ein Allergietest kann euch Klarheit verschaffen, ob dein Kind auf Hunde reagiert oder ob es vielleicht etwas anderes ist, zum Beispiel eine Katzenallergie. In der Regel wird bei Kindern, die möglicherweise auf eingeatmete Allergene reagieren, ein Pricktest durchgeführt. Deine Ärztin oder dein Arzt könnte aber auch eine Blutuntersuchung empfehlen.

Pricktest bei Kindern und Jugendlichen zur Feststellung einer Hundeallergie

Die Ärztin oder der Arzt trägt hierbei einen Tropfen einer Flüssigkeit mit dem oder den vermuteten Allergieauslöser(n) auf den Unterarm oder Rücken deines Kindes auf und bringt diese mit Hilfe einer Lanzette vorsichtig in die Haut ein. Wenn sich nach 15 Minuten eine mückenstichartige Hautschwellung zeigt, spricht dies für eine Sensibilisierung.

Bluttest bei Kindern und Jugendlichen zur Feststellung einer Hundeallergie

Deine Ärztin oder dein Arzt könnte auch einen Bluttest für dein Kind vorschlagen, um nach IgE-Antikörpern zu suchen.

Wie diagnostiziert eine Ärztin oder ein Arzt eine Hundeallergie bei Kindern und Jugendlichen?

Ein Allergietest kann nur zeigen, ob dein Kind sensibilisiert ist. Die Ärztin oder der Arzt muss die Testergebnisse im Zusammenhang mit der Krankengeschichte und den Symptomen deines Kindes interpretieren. Mögliche Fragen lauten dann zum Beispiel: Welche Symptome treten auf und wie stark sind sie? Gibt es ein Muster, wann und wo die Symptome auftreten? Wann und wo sind die Symptome besser oder schlechter?

Tierhaarallergien können ebenso wie allergische Reaktionen auf Hausstaubmilben das ganze Jahr über auftreten.

Baum-, Gräser- und Kräuterpollen hingegen sind saisonale Allergien, die nur ein paar Wochen oder in bestimmten Monaten Probleme verursachen.

Und wie wir bereits erwähnt haben, spielt auch die familiäre Vorgeschichte bei Allergien eine Rolle.

Ein brauner Hund schläft auf dem Sofa – es wäre besser, ihn von den Möbeln fernzuhalten und diese regelmäßig zu reinigen, wenn dein Kind eine Hundeallergie hat

Wie kann man die Symptome einer Hundeallergie bei Kindern und Jugendlichen lindern?

Die Behandlung zielt darauf ab, den Kontakt deines Kindes mit den Auslösern so gering wie möglich zu halten. Oft ist das im Alltag nicht oder nur sehr schwer möglich. Das Vermeiden der Allergene kann bei Hundespeichel, Tierhaaren und Co. eine Herausforderung sein. In etwa 25 % der Haushalte in Europa lebt ein Hund. Die Allergene können nicht nur bis zu 6 Monate auf Teppichen und Möbeln hängenbleiben – die winzigen Allergene haften auch an der Kleidung der Hundebesitzer und können so praktisch überall hingelangen und verteilt werden. Daher werden meist zusätzlich Allergiemedikamente eingesetzt. Die eigentliche Ursache einer Hundeallergie kann mit einer Allergie-Immuntherapie behandelt werden. Wie das funktioniert, liest du unten bei den Behandlungsmöglichkeiten.

Manchmal müssen Ärztinnen oder Ärzte den Behandlungsplan im Laufe der Zeit auch anpassen, damit die Symptome gut unter Kontrolle sind.

Können wir einen Hund haben?

Es ist einfacher, weiterhin „nein“ zu einem Hund zu sagen, als ein Familienhaustier später wieder abzugeben – denn das wäre für alle sehr traurig. Dieser Tipp gilt insbesondere für Familien, in denen allergische Erkrankungen bereits bekannt sind. Wenn die Allergiesymptome deines Kindes schwerwiegend sind, könnte das dauerhafte Zusammenleben mit einem Hund die Gesundheit deines Kindes gefährden. Das ist auf jeden Fall etwas, das du mit deiner Ärztin oder deinem Arzt besprechen solltest.

Übrigens: Ein „prophylaktischer“ Allergietest des Kindes vor einer geplanten Tieranschaffung ist medizinisch nicht sinnvoll. Hintergrund ist, dass der Allergietest nur die aktuelle Situation des Immunsystems aufzeigt, nicht jedoch, was nach der Blutabnahme passiert. Allergien können nämlich jederzeit entstehen, auch direkt nach einem Allergietest.

Eine wirklich hypoallergene Hunderasse gibt es leider nicht. In Haushalten mit angeblich allergikerfreundlichen Tieren wurde die gleiche Allergenbelastung festgestellt, wie in Haushalten mit „normalen“ Hunden. Es stimmt aber, dass einige Rassen eher Probleme verursachen als andere. Dein Kind könnte auch weibliche Hunde tolerieren, aber keine männlichen. Das hängt alles von der individuellen Sensibilisierung ab.

7 Tipps, um die Belastung von Kindern und Jugendlichen durch Hundeallergene zu reduzieren

Diese Tipps richten sich an Familien, die einen Hund haben sowie an alle, deren allergische Kinder Zeit mit Betreuungspersonen, Freunden oder Verwandten verbringen, die einen Hund haben:

  1. Mach das Zimmer deines Kindes zu einer hundefreien Zone.
  2. Ermutige dein Kind, Hunde nicht zu küssen und sich nicht von ihnen ablecken zu lassen.
  3. Bringe deinem Kind bei, sich nach dem Spielen mit dem Hund die Hände zu waschen.
  4. Da sich Tierallergene in der Kleidung sammeln können, sollte dein Kind die Kleidung wechseln, wenn es in der Nähe eines Hundes war.
  5. Überlege, Holzböden anstelle von Teppichen zu wählen.
  6. Reinige Wohnbereiche regelmäßig feucht, um Tierhaare zu entfernen.
  7. Bade und pflege das Familienhaustier ebenfalls regelmäßig, am besten im Freien.
Ein Vater und seine beiden fröhlichen Söhne nehmen einen Weg durch die Sanddünen – das vordere Kind wird vom Familienhund vorangezogen.

Wie behandelt man eine Hundeallergie bei Kindern und Jugendlichen?

Es gibt eine Vielzahl von Medikamenten für Kinder, um die Symptome einer Tierhaarallergie zu behandeln, wobei Antihistaminika und Kortison am häufigsten eingesetzt werden. Sie sind in verschiedenen Formen erhältlich: als Tabletten, Tropfen, Nasensprays, Augentropfen, beruhigende Cremes und Lotionen sowie als Spray zum Inhalieren. Deine Ärztin oder dein Arzt kann dich beraten, was für dein Kind am besten geeignet ist, und möglicherweise Medikamente verschreiben, wenn die Hundeallergie besonders belastend ist.

Ein Weg, die Ursache der Allergie direkt zu behandeln, ist die Allergie-Immuntherapie. Vielen ist sie auch als Hyposensibilisierung oder Desensibilisierung bekannt. Dabei wird das Immunsystem kontinuierlich mit dem auslösenden Allergen konfrontiert. Ziel ist es, das Immunsystem wieder an das Allergen zu gewöhnen, welches es bislang als scheinbar schädlichen Stoff zu bekämpfen versucht hat. Im Laufe der Zeit soll das Immunsystem immer weniger allergisch auf das betreffende Allergen reagieren, bis im Idealfall gar keine Symptome mehr bei Allergenkontakten auftreten.

Sprich immer mit einer Ärztin oder einem Arzt und lies die Packungsbeilage sorgfältig, bevor du deinem Kind Medikamente gibst. Bewahre diese außerdem stets außerhalb der Reichweite von Kindern auf.

Zusammenfassung

Speichel, Urin oder Talg von Hunden können allergische Reaktionen auslösen. Manche Kinder (und Erwachsene) haben ein überaktives Immunsystem, das glaubt, die Allergene von Hunden könnten gefährlich sein. Dazu muss sich nicht einmal ein Hund im selben Raum aufhalten. Die winzigen Partikel bleiben in Teppichen, Polstermöbeln und Kuscheltieren zurück und können an der Kleidung der Hundebesitzer haften – so gelangen sie an alle möglichen Orte. Dein Kind reagiert vielleicht mit heftigem Niesen, juckenden Augen und einer laufenden oder verstopften Nase darauf. Das kann das ganze Jahr über passieren.

Eine Allergie auf z.B. Tiere, die mit Schnupfensymptomen einhergeht, nennt man allergische Rhinitis, und sie kann sich bei manchen Kindern zu einem allergischen Asthma weiterentwickeln. Typische, kurzfristig wirksame Antiallergika enthalten Antihistaminika oder Kortison. Sie können dabei helfen, die Beschwerden zu lindern, ändern aber nichts an der Ursache der Erkrankung. Eine Allergie-Immuntherapie kann eine gute Option sein. Deine Ärztin oder dein Arzt kann dir mehr darüber sagen und entscheiden, ob dein Kind für diese Behandlung infrage kommt.

Mit Allergien zurechtkommen

Eine Hundeallergie kann anfangs sowohl für Kinder und Jugendliche als auch für ihre Eltern – ja, sogar für die ganze Familie – eine Herausforderung sein. Wir hoffen deshalb, dass dir dieser Artikel weitergeholfen hat. Falls du Fragen hast, schreib uns gerne eine E-Mail. Du findest allergiecheck auch auf Facebook und Instagram, falls du deine Erfahrungen aus dem Lebensalltag mit Allergien mit einem größeren Publikum teilen möchtest.

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Allergiecheck macht Allergiewissen verständlich für jeden und hält sich dafür an ein aufwendiges Redaktionsverfahren. Wir legen zum Beispiel Wert auf aktuelle und verlässliche Informationsquellen. Expertinnen und Experten der medizinischen Abteilung überprüfen unsere Inhalte, bevor wir sie an dich weitergeben. Das Experten- sowie auch das Redaktionsteam bemühen sich, jederzeit genau, gründlich, klar und objektiv zu sein. Unsere Redaktionsrichtlinien erklären im Detail, wie wir dies tun.

Zuletzt medizinisch überprüft am 28. Januar 2025

 

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