Platanenpollenallergie: Symptome und Hintergründe
Wenn im Frühjahr die ersten Pollen ausfliegen, beginnt für die Allergiker wieder die lästige Heuschnupfen-Zeit. Eine Allergie auf Platenenpollen ist allerdings selten. Als beliebter Zierbaum ist die Platane vor allem in südeuropäischen Städten weit verbreitet, verursacht aber nur bei etwa 5 % der Pollenallergiker Beschwerden. Dennoch sollten Allergiker mögliche Reaktionen ernst nehmen. Die Platanenpollen-Allergie tritt häufig als Kreuzreaktion auf, sodass auch an andere Allergieformen gedacht werden muss.
Platanenpollenallergie: fast immer eine Kreuzallergie
Die Platane wird auch in Deutschland als Zierbaum bisweilen angebaut und ist in Parks und als Alleebaum anzutreffen. Der majestätische Laubbaum kann bis zu 50 m hoch werden. Als Allergieauslöser sind Platanenpollen vor allem in Spanien von Bedeutung. Rund 80 - 90 % aller Pollenallergiker reagieren dort allergisch auf die Platanenpollen, während die Zahlen in Deutschland und anderen Ländern gegen Null gehen.
Wann beginnt der Pollenflug der Platane?
Die Platane gehört zu den Frühblühern. Die Blütezeit dauert in der Regel von April bis Mai. Nach warmen Wintern kann der Pollenflug der Platane allerdings schon im März beginnen. Da eine Monosensibilisierung auf Platane aber äußerst selten ist und die Pollenflugzeit mit der anderer Bäume und Kräuter zusammenfällt, ist in der Regel davon auszugehen, dass auftretende allergische Beschwerden nicht von den Platanenpollen verursacht werden. Aufschluss über eine mögliche Platanenpollen-Allergie gibt ein ärztlicher Allergietest. Nutzen Sie auch unseren Online-Allergietest, ob bei Ihnen überhaupt das Risiko einer Pollenallergie vorliegt.