Thuja-Allergie: Allergische Reaktionen und Vergiftung möglich
Thuja-Pflanzen sind in deutschen Gärten weit verbreitet. Viele Menschen kennen die immergrünen Heckenpflanzen unter der Bezeichnung Lebensbaum. Sie können allerdings auch schwerwiegende Reaktionen auslösen - und das nicht nur bei Allergikern. Die Thuja-Pflanze enthält Giftstoffe, die insbesondere bei Verzehr zu Vergiftungen führen können. Lesen Sie im Folgenden, wie Sie eine Thuja-Allergie erkennen und worauf im Umgang mit der Pflanze im Allgemeinen zu achten ist.
Thuja-Allergie: Kontaktallergie durch ätherische Öle
Die Thuja-Pflanze ist ein Zypressengewächs, das in Deutschland vor allem als Heckenpflanze genutzt wird. Der immergrüne Lebensbaum ist für Allergiker nicht aufgrund der Pollen bedenklich, sondern wegen seiner ätherischen Öle. Diese enthalten Giftstoffe, die in Holz, Zweigen und Zapfen der Pflanze zu finden sind und gesundheitliche Probleme auslösen können.
Das Thuja-Gift ist für die meisten Menschen nur dann bedenklich, wenn Pflanzenteile verschluckt werden. Bei Menschen mit einer Thuja-Allergie kann aber schon der bloße Hautkontakt ausreichen, um schwere Reaktionen auszulösen. Bei Verdacht auf eine Kontaktallergie durch Thuja sollte daher nach Möglichkeit ein Allergietest durchgeführt werden. Um Allergologen in Ihrer Region zu finden, nutzen Sie gern unsere Facharztsuche.