Lange wusste Constanze P. nichts von ihrer Insektengiftallergie - erst als sie eines Tages bei der Gartenarbeit von einer Wespe gestochen wurde und einen anaphylaktischen Schock erlitt, erhielt sie anschließend diese Diagnose. Dank einer Hyposensibilisierung, auch Allergie-Immuntherapie genannt, kann sie heute wieder das Leben im Freien ohne Angst vor Wespenstichen genießen.
Constanze P., 43, arbeitete mit ihrem Vater im Garten und jätete Unkraut, als sie plötzlich einen starken Schmerz im Oberschenkel spürte – eine Wespe hatte sie gestochen. Sie ging ins Haus und versuchte die Schmerzen nach altem Hausrezept mit einer angeschnitten Zwiebel an der Einstichstelle zu lindern. „Dann wurde mir auf einmal schlecht. Ich habe mir ein Glas Wasser eingeschenkt, um etwas zu trinken. In dem Augenblick bin ich plötzlich zusammengebrochen und habe mir den Kopf am Küchentisch angeschlagen“, erzählt sie. Auf allen vieren kroch sie zur Haustür, um ihren Vater zu Hilfe zu rufen. Dieser verständigte sofort den Notarzt. Im Krankenhaus erfuhr Constanze P. dann, dass sie unter einer Insektengiftallergie leidet.