Oft stecken Allergien hinter Atembeschwerden

Bekommst du keine Luft?

Asthmasymptome im Überblick

Allergie bei Kindern

Atembeschwerden bei Belastung?

Allergie bei Kindern

Plötzliche Atemnot?

Allergie bei Kindern

Kurzatmigkeit ohne erkennbare Ursache?

Leidest du unter plötzlicher Atemnot? Unter Kurzatmigkeit ohne erkennbare Ursache? Hast du schon bei geringen physischen Belastungen – etwa beim Tragen voller Einkaufstaschen oder beim Treppensteigen – Atembeschwerden? Dann solltest du dich an deine Ärztin oder deinen Arzt wenden, um abzuklären, ob hinter deiner Atemnot gegebenenfalls eine Allergie stecken könnte.

 

Infografik über allergisches asthma atemnot und atembeschwerden

 

Du weißt nicht, warum du Atemprobleme hast?

Wenn du unter Atemnot leidest, denkst du vermutlich erst einmal an eine Lungenkrankheit. Auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen könnten ein Grund sein. Doch ganz gleich, ob eine Erkrankung des Herz-Kreislauf-Systems bzw. der Atemwege oder eine Allergie vorliegt: Eine frühzeitige Diagnose ist grundsätzlich Voraussetzung für eine erfolgreiche Behandlung deiner Erkrankung. Spätestens wenn dich deine Beschwerden aufgrund ihrer Ausprägung an Asthma erinnern, solltest du deinen Verdacht von deiner Ärztin oder deinem Arzt abklären und ggf. auch eine Allergie diagnostisch überprüfen lassen.

Übrigens kann allergisches Asthma auch die Ursache von Dyspnoe sein – dem sogenannten Lufthunger. Du hast in dem Fall das Gefühl, beim Atmen nicht genügend Luft zu bekommen.

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Hast du deine Allergie unter Kontrolle?

Du willst wissen, ob du deine Allergiebeschwerden im Griff hast oder besser eine Allergologiepraxis aufsuchen solltest? Dann nimm dir 2 Minuten Zeit und teste dich selbst.

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Allergietypische Beschwerden

Wenn du an einer Allergie leidest, kannst du neben den Atemproblemen meist auch andere allergietypische Beschwerden feststellen, wie beispielsweise:

• Schnupfen,
• Nies- oder Hustenreiz,
• Halsschmerzen,
• tränende oder brennende Augen,
• Juckreiz und
• Rötungen der Haut.

 

Typisch bei Allergien sind Beschwerden, die entweder zu bestimmten Jahreszeiten oder in bestimmten Räumen bzw. Situationen auftreten. Atemprobleme können bereits erste Anzeichen von allergischem Asthma sein. Zumindest deuten sie auf eine relativ starke Beteiligung der Atemwege hin. Durch eine entsprechende Behandlung lassen sich Allergiesymptome lindern. Bleiben sie dagegen unbehandelt, verstärken sie sich nach und nach. Daher solltest du möglichst bald einen Arzttermin vereinbaren. Gerade wenn deine Allergie die Atmungsorgane betrifft. Denn dann kann sie sich langfristig verschlechtern und weiterentwickeln: bis hin zu allergischem Asthma – inklusive Dyspnoe, also Atemnot, die sehr beunruhigend sein kann.

Frühzeitige Diagnose für eine erfolgreiche Therapie

Hast du den Verdacht, eine Allergie könnte hinter deinen Atemproblemen stecken? Dann solltest du möglichst bald einen entsprechend spezialisierte Arztpraxis aufsuchen. Die allergologische Praxis wird zunächst eine Anamnese durchführen. Sie wird dich zum Beispiel über deine bisherigen Beschwerden befragen und zu den Umständen, unter denen deine Atemprobleme auftreten. Vermutet auch die Praxis eine Allergie, wird deine Ärztin oder dein Arzt in der Regel einen Allergietest durchführen. Nur damit kann überprüft werden, ob deine Atemnot, deine Kurzatmigkeit oder weitere Symptome tatsächlich durch eine Allergie verursacht werden. Mit dem Allergietest kann in der Regel das auslösende Allergen identifiziert werden. Eines der häufigsten Allergietestverfahren ist der sogenannte Pricktest, bei dem verschiedene Allergene in Form von Tröpfchen durch einen kleinen Piecks direkt in die Haut gelangen. Zeigen sich an diesen Stellen Reaktionen wie Rötungen, Quaddeln oder Juckreiz, so spricht dies für eine Sensibilisierung auf die betreffende Substanz. Wurde bei dir eine Allergie nachgewiesen, hast du mehrere Möglichkeiten:

  • den Kontakt mit den auslösenden Allergenen zu vermeiden,
  • die Symptome durch Medikamente zu lindern und
  • die Ursache der Allergie zu behandeln.

Mit einer Allergie-Immuntherapie, auch Hyposensibilisierung genannt, kann das Immunsystem eine Toleranz gegenüber den auslösenden Allergenen entwickeln, so dass die allergischen Reaktionen schwächer ausfallen oder ganz ausbleiben.

Dyspnoe: Das kannst du tun

Wenn du unter Dyspnoe leidest, solltest du dringend eineÄrztin oder einen Arzt aufsuchen und dich beraten lassen. Es gibt allerdings allgemeine Tipps, die dir bei Atemnot oder Kurzatmigkeit kurzfristig Linderung verschaffen können.

  • Bewahre Ruhe! Auch wenn es schwerfällt, normalisiert sich die Atmung am schnellsten, wenn du dich ruhig verhältst und bewusst atmest.
  • Gehe an die frische Luft. Solltest du dich im Haus aufhalten, gehe nach draußen. Im Freien ist die Luft sauerstoffreicher.
  • Begebe dich in den sogenannten Kutschersitz: Setze dich. Stütze die Ellenbogen auf deinen Oberschenkeln ab und achte darauf, tief und ruhig Luft zu holen. Das erleichtert das Atmen.  

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Allergiecheck macht Allergiewissen verständlich für jeden und hält sich dafür an ein aufwendiges Redaktionsverfahren. Wir legen zum Beispiel Wert auf aktuelle und verlässliche Informationsquellen. Expertinnen und Experten der medizinischen Abteilung überprüfen unsere Inhalte, bevor wir sie an dich weitergeben. Das Experten- sowie auch das Redaktionsteam bemühen sich, jederzeit genau, gründlich, klar und objektiv zu sein. Unsere Redaktionsrichtlinien erklären im Detail, wie wir dies tun.

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