Haben Sie den Verdacht, eine Allergie könnte hinter Ihren Atemproblemen stecken? Dann sollten Sie möglichst bald einen entsprechend spezialisierten Arzt aufsuchen. Der Allergologe wird zunächst eine Anamnese durchführen. Er wird Sie zum Beispiel über Ihre bisherigen Beschwerden befragen und zu den Umständen, unter denen Ihre Atemprobleme auftreten. Vermutet auch er eine Allergie, wird Ihr Arzt in der Regel einen Allergietest durchführen. Nur damit kann er überprüfen, ob Ihre Atemnot, Ihre Kurzatmigkeit oder weitere Symptome tatsächlich durch eine Allergie verursacht werden. Mit dem Allergietest kann in der Regel das auslösende Allergen identifiziert werden. Eines der häufigsten Allergietestverfahren ist der sogenannte Pricktest, bei dem verschiedene Allergene in Form von Tröpfchen durch einen kleinen Piecks direkt in die Haut gelangen. Zeigen sich an diesen Stellen Reaktionen wie Rötungen, Quaddeln oder Juckreiz, so spricht dies für eine Sensibilisierung auf die betreffende Substanz. Wurde bei Ihnen eine Allergie nachgewiesen, haben Sie mehrere Möglichkeiten:
- den Kontakt mit den auslösenden Allergenen zu vermeiden,
- die Symptome durch Medikamente zu lindern und
- die Ursache der Allergie zu behandeln.
Mit einer Hyposensibilisierung kann das Immunsystem eine Toleranz gegenüber den auslösenden Allergenen entwickeln, so dass die allergischen Reaktionen schwächer ausfallen oder ganz ausbleiben.