In Deutschland dürfen sich Ärzte unterschiedlicher Fachrichtungen als Allergologen bezeichnen, sofern sie eine allergologische Zusatzqualifikation erworben haben. Da viele Allergien sich vor allem durch Beschwerden im Bereich der Atmungsorgane oder der Haut bemerkbar machen, ist ein Allergologe in Hannover oder an anderen Standorten innerhalb Deutschlands meist HNO-Arzt, Pulmologe oder Hautarzt. Zudem haben jedoch auch viele Allgemeinmediziner, Internisten und Kinderärzte die entsprechende Zusatzqualifikation erworben.
Welche ärztlichen Leistungen erbringt ein Allergologe in Hannover?
Wer einen Allergie-Arzt in Hannover konsultiert, wird von diesem in der Regel zunächst eingehend zu seiner persönlichen Krankengeschichte befragt. Wichtige Themen sind dabei insbesondere die Art der vermutlich allergiebedingten Beschwerden sowie die Häufigkeit und die Begleitumstände ihres Auftretens. Des Weiteren wird der Arzt in der Regel danach fragen, ob bereits ein Allergietest durchgeführt oder bei anderen Familienangehörigen ebenfalls Allergien diagnostiziert worden sind. Spezielle Diagnoseverfahren, vor allem Allergietests, sowie die Beratung von Allergikern zu therapeutischen und präventiven Maßnahmen und die Dokumentation der Befunde und des Krankheitsverlaufs runden das allergologische Leistungsspektrum ab.
Was ist ein Allergietest?
Als Allergietests werden verschiedene medizinische Testverfahren bezeichnet, die zur Diagnose von Allergien und zur Identifizierung der auslösenden Allergene dienen. Besonders bekannt ist beispielsweise der Pricktest, bei dem allergische Reaktionen auf der Haut getestet werden. Es gibt jedoch auch zahlreiche andere Testverfahren, wie beispielsweise Bluttests. Dabei wird eine Blutprobe in einem Labor auf eventuell vorhandene IgE-Antikörper untersucht. In der Regel kann jeder Allergologe in Hannover Allergietests selbst durchführen oder Patienten zur Durchführung eines solchen Tests an entsprechend spezialisierte Kliniken oder Arztpraxen überweisen.